Adventsreise Kraukau

Adventsreise Kraukau

Krakau Marienkirche

Adventsreise Kraukau

Krakau ist das Herz Polens. Viele Jahrhunderte lang regierten die Könige vom Burgberg Wawel das Land. Zur Zeit der Habsburger erlebte Krakau eine neue Blüte und wurde das kulturelle Zentrum Polens. Heute ist die Stadt jung und von der Universität geprägt. Die jüdische Vergangenheit spürt man vor allem im Kazimierz Viertel. Im Dezember erstrahlt Krakau in weihnachtlichem Lichterglanz. Viele Weihnachtsmärke schmücken die Stadt mit ihren hölzernen Buden, den Ständen mit typischen Gerichten und dem schönen Kunsthandwerk (besonders Glaskugelschmuck).

1. Tag: Mo. 09.12.2024 Anreise nach Krakau, erster Stadtrundgang

Linienflug von München nach Krakau. Ankunft gegen Mittag. Transfer ins Hotel und Check-In. Die Reiseleitung erwartet die Gruppe im Hotel. Nach einer kurzen Pause Beginn der Stadtbesichtigung: Altstadt (UNESCO – Weltkulturerbe) mit dem Marktplatz und den Tuchhallen. Besuch und Führung in der Marienkirche. Die besondere Attraktion ist der Hauptaltar von Veit Stoß, der mit Skulpturen, Reliefs und farbigen Schnitzarbeiten geschmückt ist.  Gemeinsames Abendessen im Hotel.

2.Tag: Di. 10.12.2024 Wawel Hügel, Königsschloss, Weihnachtsmarkt

Der Reiseleiter holt Gruppe im Hotel ab. Heute besuchen wir den Wawel. Es ist ein ca. 230 m hoher Hügel, der sich im Zentrum Krakaus über die Weichselufer erhebt. Hier befinden sich die Burganlage der ehemaligen Residenz der polnischen Könige von 1040 bis 1795, die Krakauer Kathedrale und anderer historischer Bauten. Besichtigung der  Kathedrale, die auch Krönungskirche war, inkl.  Gruft. Im Schloss sehen wir die Prunksälen und die berühmten Arras Bildteppiche.  Am Nachmittag haben Sie Gelegenheit zu einem individueller Rundgang auf dem  Weihnachtsmarkt. Abend zur freien Verfügung.

3.Tag: Mi. 11.12.2024 Kazimierz Viertel, Nationalmuseum

Führung durch das jüdische Kazimierz Viertel. Die Remuh Synagoge, gegründet im 16. Jh. von Moses Isserles, einem bedeutenden Intellektuellen und Rabbiner der damaligen Zeit, ist die kleinste aller Synagogen hier und ist bis heute in Betrieb. Ein Gang über den Friedhof hat seinen ganz speziellen Reiz. Es ist ein strenger Ort, der den Besucher auf nostalgische Art und Weise mit der jüdischen Tradition verbindet. Die Franziskanerkirche ist im Stil der Backsteingotik errichtet und eines der ältesten Gotteshäuser der Stadt. Besonders sehenswert sind die Jugendstil Glasfenster des Künstlers  Stanisław Wyspiański (1869–1907). Anschließend Besuch des  Nationalmuseum in den Czartoryski Sammlungen (selbständig mit Audioguide). Eines der Highlights der Gemäldegalerie ist das Bildnis der „Dame mit dem Hermelin“. Abend zur freien Verfügung.

4.Tag: Do. 12.12.2024

Freizeit bis zum Flughafentransfer.Wer sich besonders für die mittelalterliche Geschichte Krakaus interessiert, dem sei das „Museum unterhalb des Marktplatzes” als perfekte Ergänzung zum oberirdischen Stadtrundgang empfohlen. Erst in den letzten Jahren wurde das Areal freigelegt und ein Museum errichtet. Es erzählt die Geschichte des städtischen Raums, in dem der Krakauer Hauptmarkt im Jahr 1257 angelegt wurde. Rückflug nach München am Nachmittag.

(Programmänderungen vorbehalten)

Enthaltene Leistungen:

– Linienflüge München – Krakau – München

– 3 x Ü/F im zentral gelegenen 3***+ Hotel Wyspiański (Landeskategorie)

– 1 x Abendessen im Hotel

– Lokale, lizensierte Studienreiseleitung

– Flughafentransfers, Busfahrten lt. Programm

– Eintritte

– Reisepreissicherungsschein

Reisedatum: Mo. 09.12. – Do. 12.12.2024

Anmeldeschluss: Mo. 07.10.2024

Reisepreis p.P. im Doppelzimmer:   1.050 €; Mindestens 10 Teilnehmer

Einzelzimmerzuschlag: 100 €

Studienreise Rumänien: Timişoara und Umgebung

Studienreise Rumänien

Europäische Kulturhauptstadt Timişoara 2023

Studienreise Rumänien

Rumänien: Städtereise Timişoara und Umgebung 

Timişoara/Temeschwar, die Hauptstadt des Banat, präsentierte sich 2023 als europäische Kulturhauptstadt mit kosmopolitischem Charm und bewegter Geschichte. Hier hatte im Dezember 1989 die rumänische Revolution begonnen. Timişoara glänzt mit vielen Bauten aus der österreich-ungarischen Kaiserzeit und dem Jugendstil, was ihr den Beinamen „Klein-Wien“ bescherte. Es entwickelte sich eine moderne Stadt mit elektrischer Straßenbeleuchtung und einer der ersten Straßenbahnen der Welt.

1.Tag: Anreise nach Timişoara - Stadtbummel

Linienflug nach Timişoara in Westrumänien. Ankunft am späten Vormittag. Am Flughafen erwartet uns unsere lokale Reiseleitung. Transfer zum Hotel, Check-in. Nach einer kurzen Pause beginnen wir zu Fuß den Stadtbummel. Wir folgen den historischen Ereignissen beginnend mit der Invasion der Mongolen (1241) und enden in der heutigen Zeit mit der Revolution gegen das kommunistische Regime (1989). Ab Mitte des 16. Jh. war Temeswar 164 Jahre lang eine türkische Stadt. Wir besuchen die Stätten des Hammams, des Basars, der Zentralmoschee und des Friedhofs. Zu Beginn des 18. Jh. eroberten österreichische kaiserliche Truppen unter der Führung von Prinz Eugen von Savoyen den Ort. Danach änderte sich alles. Neue Straßen, neue Häuser, neue Kirchen und ein neues Befestigungssystem wurden gebaut. Noch im 18. Jahrhundert war hier der Barockstil in Mode. 150 Jahre später wurde Timisoara zu einem gut entwickelten urbanen Zentrum. Die Neubauten entstanden im Stil der Sezession (Jugendstil). Gemeinsames Abendessen.

2.Tag: Ausflug in die Dörfer des Banats

Die Provinz Banat wurde Anfang des 18.Jh.vom Habsburgerreich erobert. In der Folge wurden über 160.000 Kolonisten, überwiegend Deutsche, dorthin geschickt. Heute wollen wir ihre Dörfer sehen und ihre Geschichten kennenlernen. Wir besuchen das Dorf Biled mit einem interessanten Museum über die Banater Schwaben. In  Zăbrani sehen wir, wie ein Kolonistendorf geplant wurde. Weiter geht es zum ehemaligen Franziskanerkloster von Radna, dem wichtigsten Wallfahrtsort der katholischen Kolonisten des Banats. In Altringen haben wir Zeit für eine Mittags- oder Kaffepause in einem alten deutschen Haus. Schließlich erkunden wir Charlottenburg, das einzige kreisförmige Dorf in Rumänien, das ebenfalls von der österreichischen Verwaltung für 32 Siedlerfamilien erbaut wurde. Rückfahrt nach Timişoara, freie Zeit. 

3.Tag: Ausflug nach Arad

Fahrt nach Arad in den Norden des Landes. Die Stadt lag früher mitten in der österreichisch-ungarischen Monarchie. Deutsche, Ungarn, Rumänen, Serben oder Juden haben hier Jahrhunderte friedlich zusammengelebt und Multikulturalität praktiziert. Wir machen einen Rundgang durch das Zentrum mit den schönen Bauten, überwiegend aus der 2.Hälfte des 19.Jh. Im rumänisch-ungarischen Versöhnungspark werden wir von Helden erfahren, die ihre Uniformen ausgezogen haben. Freie Mittagspause. Rückfahrt nach Timişoara, Abend zur freien Verfügung.

4.Tag: Der Kommunismus in Rumänien - Heimreise

Der heutige Rundgang folgt den Spuren der kommunistischen Zeit. Von der rumänisch-orthodoxen Kathedrale fahren wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln in ein altes kommunistisches Viertel. Viele Menschen leben heute hier noch wie damals. Auf dem Rückweg ins Stadtzentrum besuchen wir den Ort, an dem die rumänische antikommunistische Revolution 1989 begann, und sprechen über die wichtigsten Orte jener Tage. Danach besuchen wir das Kommunistische Verbrauchermuseum im Untergeschoss des SCARTZ-Clubs. Das Museum befindet sich ich einer gewöhnlichen 2-Zimmer-Wohnung und zeigt eine große Sammlung verschiedener Objekte und Produkte aus der kommunistischen Zeit. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach München. (Programmänderungen vorbehalten)

Enthaltene Leistungen:

  • Linienflüge München – Timişoara  – München in der Economy-Class ( Flüge mit Handgepäck)
  • Ausflüge im modernen Reisebus
  •  Flughafentransfers
  • Deutschsprachige Reiseleitung
  • 3 x Übernachtung/Frühstück in einem 3 * Hotel, 1 x Abendessen, 1 x Mittagessen
  • Eintritte und Führungen lt. Programm
  • Reisepreis Sicherungsschein