Mit Armenien fügen wir unseren Reisezielen einen weiteren Mosaikstein bei. Frau Behr fuhr mit einer Kleingruppe in „das Land der Steine“. Davon gab es wirklich genügend in Form von antiken Stätten, Kirchen, Kreuzsteinen (Katschkare) und wildromantischen Berglandschaften. Neben den Sehenswürdigkeiten begeisterten uns die sommerliche Natur mit herrlichen Blumenwiesen –  ein Fest für alle Botanikfreunde – die melancholische Musik der Duduk und die vielfältige armenische Küche.

Als Kleingruppe war es uns möglich, abends in einheimischen Lokal zu essen bzw. auch bei Privatleuten, wodurch wir einen ganz anderen Einblick in das Leben der Menschen bekamen. Ein weiteres ungewöhnliches Erlebnis war der Besuch eines erstklassigen Folkloreabends im Opern- haus von Yerewan. Wir staunten nicht schlecht über die überbordende Begeisterung und das Mitgehen des ausschließlich einheimischen Publikums. Der jüngste Besucher war ca. 5 Jahre alt, der älteste ca. 85 Jahre alt.  Hier waren wir die Exoten!