Archäologische Staatssammlung. Abenteuer Archäologie:
Die "neue" Archäologische Staatssammlung
Führung durch die Dauerausstellung das neu eröffnete Museums.
Nach Jahren der Generalsanierung öffnet die Archäologische Staatssammlung in 2024 wieder ihre Pforten. Auf einer Führung durch die neue Dauerausstellung erleben Sie das Abenteuer Archäologie in seiner ganzen Vielfalt. Mehr als 15.000 Objekte sind im „neuen“ Haus ausgestellt und warten darauf, erkundet zu werden. Erfahren Sie, wie archäologisches Arbeiten funktioniert und staunen Sie, welche Schätze aus Bayerns Boden kommen. Gehen Sie mit uns auf Zeitreise.
Weitere Termine: So. 9.6./So 28.7. 14-15.30 Uhr
In Kooperation mit der VHS München und der Arch. Staatssammlung
Schätze des Baltikums und die Europäischen Kulturhauptstädte Kaunas und Tartu
Frau Doris Behr M.A. zeigt die landschaftliche und kulturelle Vielfalt des Baltikums: die vom Barock geprägte Stadt Vilnius (Litauen), Kaunas (Litauen), Kulturhauptstadt 2022, Riga (Lettland) mit einzigartigen Jugendstilbauten, das mittelalterliche Tallin (Estland) mit hanseatischer Backsteingotik. Die lebendige Universitätsstadt Tartu, das Zentrum Südestlands, ist 2024 Europäische Kulturhauptstadt. Dazwischen liegen unendliche Wälder und Seenlandschaften sowie die Ostsee mit dem Nationalpark Kurische Nehrung (UNESCO-Welterbe) und der Künstlerkolonie Nidden.
Eintritt: € 8.– (€ 4.– Schüler*innen/Studierende) · Auch mit MVHS-Card · Anmeldung erforderlich ·unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239, barrierefrei.
Schätze des Baltikums und die Europäischen Kulturhauptstädte Kaunas und Tartu
Referentin: Doris Behr M.A.
Veranstaltungsort: Einstein 28, Bildungszentrum Datum: Mo. 04.03.2024 Beginn: 20.00 bis 21.30 Uhr Eintritt: € 8.– , Anmeldung erforderlich unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239
Kulturell ist die Region geprägt von mittelalterlichen Städten, romanisch-staufischen Kathedralen und den sogenannten „Trulli“. Einer der Höhepunkte der Reise sind die Sassi von Matera (in Tuffstein gehauene Höhlenwohnungen, UNESCO Welterbe) und die Stauferburg Castel del Monte des Kaisers Friedrichs II. Zwischen endlosen Olivenhainen und Weinfeldern liegen sehenswerte kleinere Orte wie Ostuni oder Martina Franca Adlernestern gleich im bergigen Hinterland.
Tag 1: Sa, 12.Oktober: Anreise nach Bari
Linienflug von München nach Bari. Empfang durch die lokale Reiseleitung. Fahrt entlang der Küste mit herrlichen Blicken auf das türkisfarbene Meer und die zerklüfteten Felsen. Unterwegs kurzer Halt in Polignano a Mare – hier gibt es das berühmteste Eis Apuliens. Freie Zeit für die Mittagspause. Weiterfahrt nach Torre S. Sabina/Raum Brindisi. 6 x Übernachtung. Abendessen im Hotel.
Tag 2: So, 13.Oktober: Castel del Monte – Trani
Fahrt zum Castel del Monte (UNESCO Welterbe), das Meisterwerk staufischer Architektur, erbaut im Auftrag von Friedrich II. Das geheimnisvolle Oktogon war das Zeichen der weltlichen Macht des Kaisers. Anschließend Weiterfahrt nach Trani, der herrlich am Meer gelegenen Hafenstadt im Norden Apuliens. Besichtigung der großartigen romanischen Kathedrale direkt am Wasser. Spaziergang in der Altstadt, im Judenviertel und am Hafen. Rückfahrt ins Hotel. Abend zur freien Verfügung.
Tag 3: Mo. 14.Oktober: Alberobello - Monopoli
Tagesausflug in die nähere Umgebung in das Gebiet der „Trulli“. Der Ort Alberobello (UNESCO Welterbe) versammelt die meisten dieser typischen apulischen Steinhäuser mit Kegeldach. Die Küstenortschaft Monopoli besticht durch sein charmantes und pittoreskes Zentrum mit dem malerischen, lebendigen Fischerhafen und dem Schloss. Rückfahrt zum Hotel. Abend zur freien Verfügung.
Tag 4: Di. 15.Oktober: Matera - Altamura
Fahrt nach Matera in die Region Basilikata. Die „Sassi“, in Tuffstein gehauene Höhlenwohnungen und Felsenkirchen mit den mittelalterlichen Fresken zählen zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Süditaliens und gehören zum UNESCO-Welterbe. Die nahegelegene Stadt Altamura ist eine Gründung Kaiser Friedrichs II von Hohenstaufen, der hier u.a. Griechen und Juden ansiedelte. Davon zeugen bis heute die charakteristischen „Claustri“ (Höfe und Wohnanlagen) im Altstadtkern. In einer der vielen Bäckereien der Stadt Verkostung der feinen, warmen Focaccia (Fladenbrot). Rückfahrt nach Torre Santa Sabina. Abend zur freien Verfügung.
Tag 5: Mi. 16.Oktober: Martina Franca - Pezze di Greco - Ostuni
Die Stadt Martina Franca liegt in luftiger Höhe auf den Hügeln der Murgia dei Trulli und präsentiert sich als geschlossenes Ensemble barocker Architektur. Spaziergang durch die Altstadt mit den prächtigen Palästen selbstbewusster Bürger. (Landgut) bei Pezze di Greco mit Weinverkostung und regionalen Produkten. Ostunis Silhouette ist von glänzendem Weiß geprägt. Wieder und wieder wurden die Fassaden mit dickem Kalk überzogen. Die Stadt liegt hoch am Berg und blickt auf endlose Wein- und Olivenplantagen. Abendessen in einer typischen Masseria.
Tag 6: Do. 17.Oktober: Bari
Tagesausflug nach Bari, der Hauptstadt Apuliens und späte Heimat des Heiligen Nikolaus. Geboren in Myra /Türkei wurden seine Gebeine im 11.Jh. von italienischen Seefahrern vor den herandrängenden Seldschuken „gerettet“. Besuch der Basilika San Nicola, der Kathedrale San Sabino und Außenbesichtigung des Kastells.
Abendessen im Hotel.
Tag 7: Fr. 18.Oktober: Brindisi - Heimreise
Morgens Fahrt in die Hafen- und Handelsstadt Brindisi, seit alter Zeit das „Tor zum Orient“. Römer, Staufer und Venezianer stachen von hier aus in See. Kurze Rundgang durch die Stadt. Freie Mittagspause, anschließend Transfer zum Flughafen nach Bari und Rückflug nach München (Programmänderungen vorbehalten)
Wichtiger Hinweis:
Die Reise ist nicht barrierefrei.
Enthaltene Leistungen:
– Linienflüge München – Bari – München
– 6 x Übernachtung/Frühstück im Hotel Cicò in Torre St. Sabina/Raum Brindisi im 4*-Hotel (Landeskategorie) im DZ, inklusive City tax
– 2 x Abendessen im Hotel, 1 x Abendessen in einem landestypischen Lokal (Masseria), Foccacia-Imbiss
Apulien entdecken: Castel del Monte, Trulli und der Heilige Nikolaus
Begleiten Sie die Architekturhistorikerin Dr. Kaija Voss zu den einzigartigen Sehenswürdigkeiten Apuliens: UNESCO-Weltkulturerbe sind das Stauferkastell Castel del Monte und die Trulli von Alberobello. Doch die Region hat weitaus mehr zu bieten: malerische Städte mit gewaltigen Kirchen wie Trani, Martina Franca, Locorotondo oder Ostuni. Zentrum des Barocks ist Lecce. In der Basilika San Nicola in Bari liegen die Gebeine des Hl. Nikolaus von Myra. Ein Abstecher in die Basilikata, nach Matera mit ihren Höhlensiedlungen, den Sassi, ist ein Muss.
Referentin: Dr. Kaija Voss
Veranstaltungsort:
Ramersdorf MVHS in Ramersdorf Claudius-Keller-Str. 7
Datum: Mi. 28.02.24
Beginn: 18.00 bis 19.30 Uhr
Eintritt: € 8.– (€ 4.– Schüler*innen/Studierende) · Auch mit MVHS-Card · Anmeldung erforderlich ·unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239, barrierefrei.
Von Goethe bis Gropius - ein Spaziergang durch Weimar
Die thüringische Stadt ist eng mit der Weimarer Klassik und dem Bauhaus verbunden: Die Wohnhäuser von Goethe und Schiller, das Theater, die Herderkirche und der Ilmpark lohnen einen Besuch. Architekturbegeisterte zieht es in die Bauhaus-Universität, das Haus am Horn und das 2019 eröffnete Bauhaus-Museum. Der Vortrag der Architekturhistorikerin Dr. Kaija Voss dient auch zur Vorbereitung der Studienreise: Vom Jugendstil zum Bauhaus: Henry van de Velde in Weimar und Gera / 11.9. bis 15.9.2024
Digitale Bildpräsentation
Referentin: Dr. Kaija Voss
Veranstaltungsort:
Einstein 28; Bildungszentrum, Einsteinstr. 28
Datum: Mo. 15.01.24
Beginn: 18.00 bis 19.30 Uhr
Eintritt: € 8.–
Anmeldung erforderlich ·unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239
Wochenendreise Böhmen kompakt: Bauhaus und Bäderstädte /21. – 23.Juni 2024
Reiseleitung Dr. Kaija Voss
Wir nehmen Quartier in der berühmten Bierstadt Pilsen, die 2015 Kulturhauptstadt Europas war. Zu diesem Anlass erfolgten nicht nur Restaurierungen der historischen Altstadt, sondern auch die Wiederherstellung von Interieurs des österreichischen Architekten Adolf Loos. Von Pilsen aus unternehmen wir einen Tagesausflug zu den böhmischen Bäderstädten Karlsbad und Marienbad. Beide Städte erlebten dank ihrer Heilquellen im 18./19 Jh. eine Blütezeit. Die schönen Jugendstilbauten und das gepflegte Ambiente zog alles, was in Europa Rang und Namen hatte, an. Die Reise beginnt und endet mit Walter Gropius in Bayern, daher machen wir einen Zwischenstopp in Selb, wo das von ihm erbaute Porzellanwerk steht.
1. Tag: Fr. 21.06. Anreise nach Pilsen über Amberg
Treffpunkt am Busbahnhof München und Fahrt im modernen Reisebus nach Pilsen. Zunächst geht es nach Amberg, wo Sie die „Glaskathedrale“, einen Industriebau und gleichzeitig eines der letzten Werke des Bauhausgründers Walter Gropius, besichtigen. Angekommen in Pilsen, steht ein Spaziergang durch die denkmalgeschützten Altstadt Pilsens mit der St.-Bartholomäus-Kathedrale auf dem Programm. Bekannt ist Pilsen auch für das Pilsner Urquell. Sie werden durch die Brauerei mit ihren urigen Bierkellern geführt und gehen anschließend zum deftigen Essen, natürlich mit Pilsner Bier, in die Gaststätte der Brauerei. (Abendessen nicht inkl. 2 x Übernachtung Pilsen).
2.Tag: Sa. 22.6. Tagesausflug Karlsbad - Marienbad
Das „mondäne“ Karlsbad im grünen Tepla- Tal ist unsere erste Station. Spaziergang durch die königlich – kaiserliche Kurstadt mit ihren eleganten Kolonaden, Fontänen und Bäderanlagen und den Häusern der Belle Epoque. Probieren Sie das Heilwasser im Pavillon der Freiheitsquelle! Oder lieber den weltberühmten Becherovka-Likör, eine geheime Mischung aus Kräutern und Gewürzen. Marienbads Hauptattraktion ist die Hauptkolonnade. Auch hier flaniert man unter dem Motto „sehen und gesehen werden“. Die Singende Fontäne erklingt zu jeder ungeraden Stunde und sowohl Goethe als auch Chopin waren hier unglücklich verliebt. Bummel im Stadtpark und Rückfahrt nach Pilsen. Abendessen in Eigenregie.
3.Tag: So. 23.6. Pilsen - Selb - München
Wir besichtigen die Große Synagoge, erbaut bis 1893 im maurisch-romanischem Stil. Sie ist die zweitgrößte Synagoge Europas. Danach folgen wir Adolf Loos durch ausgewählte Interieurs in Pilsen. Der Architekt gilt als ein Vorreiter der Moderne und ist sowohl durch seine Bauten in Wien, Paris und Prag berühmt geworden, als auch durch seine Streitschrift „Ornament und Verbrechen“. Auf dem Rückweg Besuch des Museums „Porzellanikon“ in Selb, einem Ankerpunkt von Industriekultur und Design. Mit dem Blick auf den Fabrikbau von Walter Gropius nehmen wir Kurs auf München.
(Programmänderungen vorbehalten)
Enthaltene Leistungen:
– Fahrt ab/bis München mit dem Reisebus
– 2 x Ü/F im 3*** Hotel Viktoria in Pilsen
– Studienreiseleitung ab/bis München, Obligatorische lokale Führer
– Eintritte lt. Programm, Brauereiführung
– Reisepreissicherungsschein
Nicht enthaltene Leistungen:
– Reiserücktrittskostenversicherung (buchbar über kultour-kontor)
– Trinkgelder für Reiseleitung, Busfahrer und Hotelpersonal
Reisedatum: 21.06 – 23.06.2024
Anmeldeschluss: 03.05.2024
Reisepreis p.P. im Doppelzimmer: 660,-€ ab 10 Teilnehmern
Städtereise Thessaloniki - Schmelztiegel der Kulturen
Mit Tagesausflug zu den Königsgräber Vergina
Frühbucherrabatt € 100 pro Person bei Anmeldung bis Mo.15.01.2024
Thessaloniki, die zweitgrößte Stadt Griechenlands, steht bis heute ein wenig im Schatten der Hauptstadt. Sehr zu Unrecht. Eine erste Blüte erlebte die Handelsstadt am Meer in der Antike, in Byzantinischer Zeit war sie die zweitwichtigste Stadt neben Istanbul. Als im 15. Jh. die sephardischen Juden aus Andalusien vertrieben wurden, fanden sie hier im osmanischen Reich eine neue Heimat und trugen erheblich zum Wohlstand und der Entwicklung der Stadt bei. Die Stadt galt als „Jerusalem des Balkans“. Bis heute spiegelt sich in der Architektur, der Kunst und der Küche dieser Schmelztiegel der Kulturen.
1. Tag: Do. 06.06.24 Anreise
Linienflug von München nach Thessaloniki. Ankunft am frühen Nachmittag. Empfang durch die lokale Reiseleitung. Auf dem Weg ins Hotel genießen wir von der Zitadelle einen herrlichen Blick über die Stadt. Orientierenden Stadtbummel. Abendessen in einer Taverne mit einem typischen Meze-Essen. 3 x Übernachtung.
Besuch des reich ausgestatteten archäologischen Museums. (u.a. die Goldfunde der Region Thessaloniki). Anschließend erkunden wir die Stadt: Weißen Turm, Uferpromenade mit Statue Alexanders des Großen und der modernen Skultpur „Umbrellas“, Triumphbogen des Galerius, „Rotonda“, ein Bau aus der Römischen Epoche und dem Pantheon in Rom sehr ähnlich. Wir besuchen in der Altstadt die Kirche des Ossios David (Ikonen und Mosaiken) und die Kirche Agios Nikolaos „Orphanos“ (Wandmalereien).
. Beide sind charakteristische Beispiele der Byzantinischen Epoche. Schließlich gelangen wir zu den Markthallen im Bereich des alten Bazars, wo wir das turbulente „Einkaufsleben“ der Einwohner miterleben. Danach freie Zeit.
Bitte beachten Sie, dass die Besichtigungen zu Fuß/ÖPNV stattfinden.
Vorbei an den Obstplantagen von Veria fahren wir Richtung Königsgräber von Vergina. Besichtigung der prachtvollen Gold-, Bronze- und Elfenbeinfunde. Höhepunkt sind die einzigartigen Wandmalereien des Königsgrabes von Philipp II, (Vater von Alexander dem Großen). Im Anschluss geht es durch kleinere ursprüngliche Ortschaften bis zum idyllischen Bergdorf Litohoro (Gelegenheit zum Mittagessen). Dieses liegt am Fuße des höchsten Berges Griechenlands, dem aus der Mythologie bekannten Götterberg Olymp. Wer mag, startet von Litohoro zu einer kleinen Wanderung (ca. 60 min) durch die Enipeaschlucht, die Teil des Nationalparks des Olymps ist. Rückfahrt nach Thessaloniki. Abend zur freien Verfügung.
4.Tag: So. 09.06.24 Rückflug
Heute Morgen widmen wir uns zu Fuß dem Jüdischen Teil der Stadt mit Besuch des Museums und einer Synagoge. Anschließend freie Zeit bis zum Transfer zum Flughafen am Nachmittag. Rückflug nach München.
(Programmänderungen vorbehalten)
Enthaltene Leistungen:
– Linienflüge München-Thessaloniki-München
– 3 x Übernachtungen und 3 x Früstück im guten 3* Hotel(Landeskategorie)
wir sitzen zurzeit an der Reiseplanung für das kommenden Jahr und möchten Sie gerne daran teilhaben lassen. Wir bieten eine online Veranstaltung an, bei der wir Ihnen einige unserer Ideen zu möglichen Reiseziele präsentieren ( 3 Themen à ca. 10 Minuten ).
Online Vortrag: Montag 13. November, 19:00 Uhr. Dauer ca. 45 min.
Unsere Reiseideen sind:
– Baltikum – Estland – Tartu (Kulturhauptstadt 2024)
– Städtereise Istanbul zur Tulpenzeit
– Städtereise Thessaloniki – Schmelztiegel der Kulturen (Antike, /Judentum/Osmanen /heute)
– San Sebastian – Perle des Baskenlandes (Kulturhauptstadt 2016) – Italien – Apulien – Rumänien – Timisoara (Kulturhauptstadt 2023) – West Türkei
Anmeldung per E-Mail: info@kultour-kontor.de. Nach der Anmeldung erhalten Sie den ZOOM link.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und grüßen Sie herzlich
Das Baltikum hat viele Gesichter: die vom Barock geprägte Stadt Vilnius (Litauen), Kaunas, die Kulturhauptstadt 2022, Riga (Lettland) im Jugendstil, das mittelalterliche Tallin (Estland) mit seiner hanseatischen Backsteingotik. Die lebendige Universitätsstadt Tartu, das Zentrum Südestlands, wird 2024 Europäische Kulturhauptstadt sein. Dazwischen liegen unendliche Wälder, unberührte tiefblaue Seenlandschaften sowie die Ostsee mit dem Nationalpark Kurischen Nehrung (UNESCO Welterbe) und der Künstlerkolonie Nidden.
1. Tag: Sa. 13.07.2024 Anreise nach Vilnius
Linienflug in die litauische Hauptstadt Vilnius. Empfang durch die lokale Reiseleitung. Transfer zum Hotel. Je nach Ankunftszeit erster orientierender Stadtrundgang. Abendessen und Übernachtung Vilnius.
2.Tag: So. 14.07.2024 Vilnius, Trakai
Zu Fuß erkunden Sie mit Ihrer Reiseleitung die Altstadt mit den wichtigsten Denkmälern des 16.– 18.Jh., u.a. Tor der Morgenröte, St. Stanislaus Kathedrale, Universität, St. Anna Kirche. Nach dem gemeinsamen Mittagessen Ausflug nach Trakai. Besichtigung der berühmten roten Inselburg aus der Zeit der Gotik. Sie liegt malerisch in der Mitte des tiefblauen Galvè Sees und ist nur über eine lange Holzbrücke zu erreichen. Bootsfahrt auf dem See, Spaziergang im Naturschutzgebiet Varnikai (ci. 1 Std.). Rückfahrt nach Vilnius. Übernachtung Vilnius.
3.Tag: Mo 15.07.2024 Kaunas
Fahrt nach Kaunas. Die zweitgrößten Stadt Litauens war zwischen den beiden Weltkriegen kurzzeitig die Hauptstadt der jungen Republik Litauen. Von dieser Phase zeugt bis heute der Bauhausstil auf den großen Boulevards. Rundgang durch den malerischen mittelalterlichen Stadtkern. Gemeinsames Mittagessen. Am Nachmittag durchstreifen wir die moderne Stadt und sehen die Straßenkunst. Übernachtung Kaunas.
Fahrt entlang der Memel(Nemunas) durch beeindruckende Landschaften, vorbei an mittelalterliche Burgen sowie Herrenhäusern aus dem 19 Jh. Ankunft in Windenburger Eck, einer Landzunge des Memeldeltas, die in das Kurische Haff ragt. An ihrer Spitze besuchen Sie den Leuchtturm aus dem 19. Jh. und die 1929 errichtete Vogelwarte, wo sich heute ein Museum befindet. Die wunderbare Gegend bietet einen atemberaubenden Ausblick auf das Kurische Haff und glänzende Sanddünen der Kurischen Nehrung. Mittagessen unterwegs. Anschließend Weiterfahrt nach Klaipeda und Stadtführung. Das einstige Fischerdorf gewann im 13.Jh. durch die Errichtung der Memelburg durch den Deutschen Orden an Bedeutung und ist heute die einzige und wichtigste Hafenstadt Litauens. 2 x Übernachtung Klaipeda.
Fährüberfahrt auf die Kurische Nehrung. Sie trennt das Kurische Haff von der Ostsee. Der Nationalpark der Kurischen Nehrung ist das größte Naturschutzgebiet Litauens. Die Ketten der höchsten Dünen in Nordeuropa, das rauschende Meer und der raschelnde Sand sowie alte Fischerhäuser machen den Reiz der Gegend aus. Halt am mystischen Hexenberg in Juodkrante. Stadtführung in Nida, dem litauischen Seebad. Mittagessen. Aufstieg auf die Hohe Düne mit einem atemberaubenden Ausblick. Besuch des Thomas-Mann-Hauses. Gemeinsames Mittagessen. Nachmittag zur freien Verfügung. Rückfahrt. Übernachtung Klaipeda.
6.Tag: Do. 18.07.2024 Berg der Kreuze – Riga
Fahrt nach Siauliai. Halt am Berg der Kreuze, einer mystischen und einzigartigen Pilgerstätte mit mehr als 100.000 Kreuzen aus aller Welt. Unterwegs Mittagessen. Wanderung im Kemeri Nationalpark. Auf einem Holzsteg (3 km, ca. 1 Std.) laufen Sie durch die Welt der Moose, Moorkiefern, Wassertümpel und dunkler kleiner Seen. Ankunft in Riga, der Hauptstadt Lettlands. Erster orientierenden Rundgang. Übernachtung Riga
7.Tag: Fr. 19.07.2024 Riga – Tartu (Kulturhauptstadt 2024)
Vormittags Stadtführung in Riga: Schloss, Dom, Peterskirche, Kleine und Große Gilde, Schwarzhäupterhaus, Stadtmauern und Schwedisches Tor sowie in der Neustadt die einzigartigen Jugendstilbauten. Mittagessen. Weiterfahrt nach Tartu. Besichtigung der charmanten, alten Universitätsstadt: Rundgang durch das Zentrum mit Domberg, mit Ruinen der Domkirche und Universität. Übernachtung Tartu.
8.Tag: Sa. 20.07.2024 Tartu – Tallinn
Zeit zur freien Verfügung oder Führung im Nationalmuseum Estlands, das auf einer ehemaligen sowjetischen Militärbasis erbaut wurde und erst 2016 fertiggestellt wurde. Die auffällige Architektur entstammt dem Büro des französischen Architektentrio Dorell Ghotmeh Tane (DGT) . Nach dem Mittagessen Fahrt über Paide (Geburtsort des berühmten zeitgenössischen Komponisten Arvo Pärt) nach Tallinn, Hauptstadt Estlands. 2 x Übernachtung Tallinn.
9.Tag: So. 21.07.2024 Tallinn
Besuch der Altstadt mit den historischen Denkmälern: vollständig erhaltene Stadtmauer mit den Wehrtürmen ”Langer Hermann“ und „Dicke Margarethe“, Burg und Schloss Toompea, heute Parlament, Alexander-Newskij-Kathedrale, Dom, Rathausplatz, Alte Apotheke, Nikolaikirche. Nachmittags zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung Tallin.
10.Tag: Mo.22.07.2024 Rückreise nach Deutschland
Freie Zeit bis zum Transfer zum Flughafen in Tallinn
(Programmänderungen vorbehalten)
Diese Reise ist nicht barrierefrei.
Enthaltene Leistungen:
– Linienflüge München – Vilnius – Talinn – München in der Economy-Class
– 9 x Übernachtung in 3 und 4 * Hotels Landeskategorie
Jugendstil ist die aus Deutschland stammende Bezeichnung für die Kunsterneuerung in der Zeit von 1890 bis 1914. In Frankreich und Belgien nannte man ihn Art nouveau, in Großbritannien Modern Style, in Österreich-Ungarn Secession, in Katalonien Modernisme. Die Ziele der Künstler*innen und Architekt*innen waren ähnlich: die Suche nach neuen Vorbildern, der Wunsch nach Ablösung vom Historismus, die Schaffung von Gesamtkunstwerken.
Die Referentin leitet auch die Studienreise „Vom Jugendstil zum Bauhaus. Henry van de Velde in Weimar und Gera“
Eintritt: € 8.– (€ 4.– Schüler*innen/Studierende) · Auch mit MVHS-Card · Anmeldung erforderlich ·unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239, barrierefrei.
Der flämisch-belgische Architekt Henry Van de Velde gilt als vielseitiger Künstler des Jugendstils und Gründer der Kunstgewerbeschule Weimar. Ab 1902 war er als Berater für Industrie und Kunsthandwerk im Großherzogtum Sachsen-Weimar tätig. Seine Werke, vom Speiseservice über Möbel und Lampen bis hin zu Villen mit kompletter Innenausstattung, schlagen eine Brücke vom Jugendstil in Richtung Moderne.
Die Referentin leitet auch die Studienreise „Vom Jugendstil zum Bauhaus. Henry van de Velde in Weimar und Gera“
Eintritt: € 8.– (€ 4.– Schüler*innen/Studierende) · Auch mit MVHS-Card · Anmeldung erforderlich ·unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239, barrierefrei.
Vom Jugendstil zum Bauhaus: Henry van de Velde in Weimar und Gera / 11.9. bis 15.9.2024
Die Reise führt von Weimar bis Gera und Erfurt. Auf den Spuren des Architekten Henry van de Velde sehen wir sein Haus „Hohe Pappeln“, das Nietzsche Archiv und die von ihm geplante Kunstschule in Weimar, Gründungsort des Bauhauses. Besonderer Höhepunkt ist der Besuch einer van de Velde-Villa in Gera. Die Domstadt Erfurt mit Dom, St. Severi und Krämerbrücke rundet das Programm ab.
Reiseleitung Dr. Kaija Voss
1. Tag: Mi. 11.09. Anreise nach Weimar: Bauhaus-Universität - Nietzsche-Archiv
Treffpunkt am Hauptbahnhof München und Fahrt im modernen Reisebus nach Weimar. Einchecken im Hotel. Nach einer individuellen Mittagspause beginnt unser Programm in der Bauhaus-Universität. Sie residiert in einem Jugendstilgebäude der ehemaligen Großherzoglichen Kunstgewerbeschule, entworfen von Henry van der Velde. Bereits 1919 zog ihr Nachfolger, das Bauhaus, dort ein. Auf die neue Epoche verweisen Arbeiten von Bauhausmeistern wie die Wandbilder von Oskar Schlemmer oder das Direktorenzimmer, konzipiert von Walter Gropius. Von der Bauhaus-Universität laufen wir zum in der Nähe gelegenen Nietzsche-Archiv, dessen Innenausstattung ebenfalls von Henry van de Velde konzipiert wurde. 4 x Übernachtung Weimar. Gemeinsames Abendessen.
2.Tag: Do. 12.09. Weimar: Neues Museum - Innenstadt - Haus Hohe Pappeln
Wir beginnen mit dem Besuch des Neuen Museum in Weimar, das wesentlich den Anfängen der Großherzoglichen Kunstgewerbeschule und dem Wirken Henry van de Veldes gewidmet ist. Von hier spazieren wir durch die Altstadt von Weimar: vorbei am Nationaltheater und am Wohnhaus Friedrich Schillers, über den Marktplatz mit dem legendären Hotel „Elephant“ bis zu Goethes Wohnhaus am Frauenplan. Mittags individueller Imbiss in der Altstadt. Danach fahren wir mit dem Bus zu zwei Villen von Henry van de Velde: Haus Henneberg und Palais Dürckheim, jeweils Außenbesichtigung, und anschließend zum Haus „Hohe Pappeln“, dem Wohnhaus von Henry van de Velde. Hier endet unser Programm. Die Reiseleitung gibt Tipps zum Abendessen.
3.Tag: Fr. 13.09. Ausflug in die Domstadt Erfurt
Vormittags geht es mit dem Bus zunächst zum Haus am Horn, entworfen von Georg Muche anlässlich der Bauhaus-Ausstellung 1923. Danach bringt uns der Bus in die Domstadt Erfurt. Individueller Mittagsimbiss. Besichtigung des Erfurter Doms und der Kirche St. Severi. Spaziergang durch die Altstadt zur Krämerbrücke, der längsten durchgehend mit Häusern bebauten Brücke Europas und einem Wahrzeichen der Stadt. Rückfahrt nach Weimar. Die Reiseleitung gibt Tipps zum Abendessen.
4.Tag: Sa. 14.09. Ausflug nach Gera - Haus Schulenburg
Dieser Tag ist der thüringischen Stadt Gera gewidmet. Vormittags Besuch im Otto-Dix-Museum. Individueller Mittagsimbiss. Anschließend kleine Stadtrundfahrt mit besonderem Fokus auf den Bauten von Thilo Schoder, einem Schüler von Henry van de Velde. Besuch der großbürgerlichen Villa „Haus Schulenburg“, ein weiterer Bau von Henry van de Velde. Führung durch das Haus und anschließend kleiner Abendempfang im wundervollen Jugendstilambiente des Hauses. Rückfahrt nach Weimar.
5.Tag: So. 15.09. Weimar Bauhaus Museum - Rückfahrt nach München
Beim Besuch des neuen Bauhaus-Museums (Heike Hanada, Berlin) werden wir durch eine der wichtigsten Bauhaus-Sammlungen geführt. Zu den Schätzen gehören Werke von Marianne Brandt, Marcel Breuer, Paul Klee und natürlich die berühmte Wagenfeld-Lampe im Original. Zeit zur freien Verfügung bis zur Rückfahrt gegen 15 Uhr.
(Programmänderungen vorbehalten)
Enthaltene Leistungen:
– Fahrt ab/bis München mit dem Reisebus
– 4 x Ü/F im 4*** Hotel Leonardo im Weimar
– 1 x Abendessen
– Studienreiseleitung ab/bis München, Obligatorische lokale Führer
– Eintritte lt. Programm, Audiosystem
– Reisepreissicherungsschein
Nicht enthaltene Leistungen:
– Reiserücktrittskostenversicherung (buchbar über kultour-kontor)
– Trinkgelder für Reiseleitung, Busfahrer und Hotelpersonal
Reisedatum: Mi. 11.09 – So. 15.09.2024
Anmeldeschluss: Fr. 28.06.2024
Reisepreis p.P. im Doppelzimmer: 1.100,-€ ab 20 Teilnehmern
Vom Jugendstil zum Bauhaus - Henry van de Velde in Weimar und Gera
Wir wandeln auf den Spuren des Architekten Henry van de Velde, sehen sein Haus „Hohe Pappeln“, das Innere des Nietzsche Archivs und die von ihm geplante Kunstschule in Weimar, späterer Gründungsort des Bauhauses. In Gera erwartet uns eine der großen Van-de-Velde-Villen, das Haus Schulenburg. Ein Ausflug in die Domstadt Erfurt mit Dom, St. Severi und der Krämerbrücke rundet den Vortrag ab. Die Referentin leitet auch die Studienreise „Vom Jugendstil zum Bauhaus. Henry van de Velde in Weimar und Gera“
Der Vortrag dient auch der Vorbereitung der Studienreise
Eintritt: € 8.– (€ 4.– Schüler*innen/Studierende) · Auch mit MVHS-Card · Anmeldung erforderlich ·unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239, barrierefrei.
Studienreise: vom Jugendstil zum Bauhaus: Henry van de Velde in Weimar und Gera
Die Reise führt von Weimar bis Gera und Erfurt. Auf den Spuren des Architekten Henry van de Velde sehen wir sein Haus „Hohe Pappeln“, das Nietzsche Archiv und die von ihm geplante Kunstschule in Weimar, Gründungsort des Bauhauses. Besonderer Höhepunkt ist der Besuch einer van de Velde-Villa in Gera. Die Domstadt Erfurt mit Dom, St. Severi und Krämerbrücke rundet das Programm ab.
Tag 1: Mi. 11.09. Anreise nach Weimar: Bauhaus-Universität - Nietzsche-Archiv
Treffpunkt am Hauptbahnhof München und Fahrt im modernen Reisebus nach Weimar. Einchecken im Hotel. Nach einer individuellen Mittagspause beginnt unser Programm in der Bauhaus-Universität. Sie residiert in einem Jugendstilgebäude der ehemaligen Großherzoglichen Kunstgewerbeschule, entworfen von Henry van der Velde. Bereits 1919 zog ihr Nachfolger, das Bauhaus, dort ein. Auf die neue Epoche verweisen Arbeiten von Bauhausmeistern wie die Wandbilder von Oskar Schlemmer oder das Direktorenzimmer, konzipiert von Walter Gropius. Von der Bauhaus-Universität laufen wir zum in der Nähe gelegenen Nietzsche-Archiv, dessen Innenausstattung ebenfalls von Henry van de Velde konzipiert wurde. 4 x Übernachtung Weimar. Gemeinsames Abendessen.
Tag 2: Do. 12.9. Weimar: Neues Museum - Innenstadt - Haus Hohe Pappeln
Wir beginnen mit dem Besuch des Neuen Museum in Weimar, das wesentlich den Anfängen der Großherzoglichen Kunstgewerbeschule und dem Wirken Henry van de Veldes gewidmet ist. Von hier spazieren wir durch die Altstadt von Weimar: vorbei am Nationaltheater und am Wohnhaus Friedrich Schillers, über den Marktplatz mit dem legendären Hotel „Elephant“ bis zu Goethes Wohnhaus am Frauenplan. Mittags individueller Imbiss in der Altstadt. Danach fahren wir mit dem Bus zu zwei Villen von Henry van de Velde: Haus Henneberg und Palais Dürckheim, jeweils Außenbesichtigung, und anschließend zum Haus „Hohe Pappeln“, dem Wohnhaus von Henry van de Velde. Hier endet unser Programm. Die Reiseleitung gibt Tipps zum Abendessen.
Tag 3: Fr. 13.09. Ausflug in die Domstadt Erfurt
Vormittags geht es mit dem Bus zunächst zum Haus am Horn, entworfen von Georg Muche anlässlich der Bauhaus-Ausstellung 1923. Danach bringt uns der Bus in die Domstadt Erfurt. Individueller Mittagsimbiss. Besichtigung des Erfurter Doms und der Kirche St. Severi. Spaziergang durch die Altstadt zur Krämerbrücke, der längsten durchgehend mit Häusern bebauten Brücke Europas und einem Wahrzeichen der Stadt. Rückfahrt nach Weimar. Die Reiseleitung gibt Tipps zum Abendessen.
Tag 4: Sa. 14.9. Ausflug nach Gera - Haus Schulenburg
Dieser Tag ist der thüringischen Stadt Gera gewidmet. Vormittags Besuch im Otto-Dix-Museum. Individueller Mittagsimbiss. Anschließend kleine Stadtrundfahrt mit besonderem Fokus auf den Bauten von Thilo Schoder, einem Schüler von Henry van de Velde. Besuch der großbürgerlichen Villa „Haus Schulenburg“, ein weiterer Bau von Henry van de Velde. Führung durch das Haus und anschließend kleiner Abendempfang im wundervollen Jugendstilambiente des Hauses. Rückfahrt nach Weimar.
Tag 5: So. 15.09. Weimar Bauhaus Museum - Rückfahrt nach München
Beim Besuch des neuen Bauhaus-Museums (Heike Hanada, Berlin) werden wir durch eine der wichtigsten Bauhaus-Sammlungen geführt. Zu den Schätzen gehören Werke von Marianne Brandt, Marcel Breuer, Paul Klee und natürlich die berühmte Wagenfeld-Lampe im Original. Zeit zur freien Verfügung bis zur Rückfahrt gegen 15 Uhr.
(Programm – und Zugzeitenänderungen vorbehalten).
Enthaltene Leistungen:
– Fahrt ab/bis München mit dem Reisebus
– 4 x Ü/F im Hotel Leonardo im Weimar, 1 x Abendessen
– Studienreiseleitung ab/bis München, Obligatorische lokale Führer
– Eintritte lt. Programm, Audiosystem
– Reisepreissicherungsschein
Nicht enthaltene Leistungen:
– Trinkgelder für Reiseleitung und Hotelpersonal
– Reiserücktrittskosten-Versicherung, abschließbar beim Veranstalter
Wichtiger Hinweise:
Die Reise ist nicht barrierefrei.
Reisedatum: Mi. 11.09. – So. 15.09.2024
Anmeldeschluss: Fr. 28.06.2024
Reisepreis p.P. im Doppelzimmer: 1.100 € ab 20 Teilnehmern
Die Extremadura liegt südwestlich von Madrid und erstreckt sich bis an die portugiesische Grenze. Vom mittelalterlichen Städtchen Caceres aus erkunden Sie in Tagesausflügen die Römerstadt Merida, die Geschichte der Habsburger im Kloster Yuste und die der spanischen Konquistadores in Caceres und Trujillo. Für den Ausgleich in der Natur sorgt ein Tag im Nationalpark Montfragüe. Weiterhin punktet die Region mit zwei bedeutenden modernen Museen.
Unser sehr erfahrener Reiseleiter Javier stammt aus Caceres und spricht hervorragend deutsch.
Wir bieten diese besondere, maßgeschneiderte Kulturreise für eine Gruppe von 9 – 14 Teilnehmern an.
Tag 1: Mi. 04.10.23 Anreise nach Madrid
Linienflug ( geplant 7:30 Uhr) von München nach Madrid. Nach der Ankunft Empfang durch die örtliche Reiseleitung. Kurze Mittagspause auf dem Weg zum Kloster Yuste an den südlichen Ausläufern der Sierra de Gredos. Hier verbrachte Kaiser Karl V., in dessen Reich „die Sonne nie unterging“, zurückgezogen seine letzten Lebensjahre. Rundgang durch die Anlage. Weiterfahrt nach Caceres. 5 x Übernachtung. Gemeinsames Abendessen.
Tag 2: Do. 05.10.23 Caceres (UNESCO Weltkulturerbe)
Vormittags Besuch der nahegelegene Käserei Dona Francisca. Der Kleinbetrieb stellt köstliche Ziegenkäse her und wurde mehrfach für seine Produkte ausgezeichnet. Nachmittags Rundgang durch das mittelalterliche Caceres und Besuch des Museums für zeitgenössische Kunst der Deutsch-Spanierin Helga de Alvear. Mit ihrer jüngst eröffneten umfangreichen Privatsammlung möchte die Kunstmäzenin die Öffentlichkeit für die Moderne Kunst begeistern. Abend zur freien Verfügung.
Tag 3: Fr. 06.10.23 Montfragüe Nationalpark
Der Ausflug steht im Zeichen der Natur. Fahrt zum Nationalpark Monfragüe am Zusammenfluss des Tietar und dem Tajo (größter Fluss Spaniens). Mit einem Parkführer durchstreifen Sie das Gebiet im Kleinbus bzw. zu Fuß (leichte Wanderung zur Burg Montfragüe ca 2 Std.), Sie beobachten im Vogelschutzgebiet Adler, Geier, Störche und andere Vogelarten. Sie erfahren, was „Dehesa“ und „Transhumans“ bedeuten und vertiefen Ihre Erkenntnisse im örtlichen Besucherzentrum. Rückkehr am Nachmittag. Abend zur freien Verfügung.
Tag 4: Sa. 07.10.23 Museum Vostell, Merida
Fahrt zum Museo Vostell. Der deutschen Maler, Bildhauer, Fluxus- und Happening Künstler Wolf Vostell gründete hier in einer alten Wollwäscherei in den 1980er Jahren sein Privatmuseum. Sie besuchen das Museum und den Park. Gemeinsames Mittagessen. Weiterfahrt nach Merida, der sehr gut erhaltenen alten Römerstadt Emerita Augusta. Gewaltige Aquädukte, Brücken und ein Theater sind erhalten. Das archäologische Museum zählt zu den besten des Landes. Abend zur freien Verfügung.
Tag 5: So. 08.10.23 Königliches Kloster Guadelupe (UNESCO Weltkulturerbe), Trujillo
Fahrt zum Kloster von Guadeloupe mit der berühmten Madonna. Im 15. und 16. Jh. erlebte ihre Verehrung ihren Höhepunkt, als die spanischen Entdecker und Konquistadoren das Kloster vor ihrer Abfahrt aufsuchten. Weiterfahrt nach Trujillo. In dieser Stadt wurden mehrere der Eroberer geboren, u.a. Francisco de Orellana oder Diego García Paredes. Der bekannteste von ihnen war Francisco Pizarro, der berüchtigte Eroberer Perus. Sie alle brachten
Tag 6: Mo. 09.10.23 Rückreise nach Madrid, Heimflug
Fahrt mit dem Bus zurück nach Madrid und Rückflug nach München am Nachmittag.
(Programmänderungen vorbehalten)
Enthaltene Leistungen:
– Linienflüge München – Madrid – München in der EconomyClass, andere Abflughäfen auf Anfrage
– 5 x Übernachtung/Frühstücksbuffet im **** Gran Hotel Don Manuel
Die Niederlande waren eine bedeutende Kolonialmacht und erlebten im 17.Jh. eine Blüte, „das Goldene Zeitalter“. Durch den Handel zu Wohlstand gekommene Reeder bauten an den Grachten Herrenhäuser mit Gärten, die Malerei erlangte mit Künstlern wie Rembrandt und Vermeer Weltruhm. Das moderne Amsterdam präsentiert sich als junge Stadt mit alten Traditionen, internationaler Küche und Kultur. Achtung: passen Sie auf die Radfahrer auf! Sie beherrschen die Stadt!
Tag 1: Di. 11.07. Anreise nach Amsterdam – Haarlem
Vormittags Flug von München nach Amsterdam. Empfang durch die Reiseleiterin am Flughafen. Transfer zum Hotel in Haarlem (*). Gegen 15 Uhr Beginn der Stadtführung. Im Frans Hals Museum lernen wir den Maler und seine Zeitgenossen kennen. Sie alle wirkten in der Blütezeit der niederländischen Malerei im 17.Jh., dem sogenannten „Goldenen Zeitalter“. Anschließend Rundgang durch die Stadt mit ihren hübschen Grachten und Besuch im Dom. Gemeinsames Abendessen.
3 x Übernachtung.
Tag 2: Mi. 12.07. Rijksmuseum – Grachtenfahrt
Nach dem Frühstück Fahrt mit dem Bus nach Amsterdam. Besuch und Führung im Rijksmuseum mit Ihrer Reiseleiterin: Schwerpunkt der Besichtigung ist die „Bel Etage“ mit den berühmten Gemälden des 17.Jh. von Frans Hals, Jan Vermeer, Rembrandt van Rijn, („Nachtwache“). Nach der Führung noch freie Zeit im Museum. Gelegenheit zum Mittagessen. Am Nachmittag sehen Sie auf einer Grachtenfahrt die prachtvollen Fassaden und Panoramen der Altstadt vom Wasser aus. Rückfahrt in Hotel.
Tag 3: Do. 12.07. Stadtrundgang Amsterdam
Heute erkunden Sie mit Ihrer Reiseleitung Amsterdam zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Führung im Rembrandthaus, Besuch des Museum Van Loon, ein Amsterdamer Herrenhaus der späten 19.Jh. mit wunderschöner Gartenanlage. Nachmittags Führung in der Diamantenschleiferei Coster Diamonds und Besuch der „Oude Kerk“, das älteste Bauwerk in Amsterdam.
Tag 4: Fr. 13.07. Den Haag und Rückreise
Fahrt mit dem Bus nach Den Haag, seit dem 16. Jh. Sitz des niederländischen Königshauses. Im Mauritshuis sehen Sie u.a. das berühmteste Bild Vermeers, das Mädchen mit dem Perlenohrring. Nach einem kurzen Rundgang durch die Stadt Fahrt zum Flughafen und Heimreise oder individuelle Verlängerung.
(Programmänderungen vorbehalten)
(*) wichtiger Hinweis: Flughafentransfer ist nur inklusive bei Flugbuchung über kultour-kontor
Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet, da nicht barrierefrei.
Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet, da nicht barrierefrei.
Bitte beachten Sie: einige Besichtigungen erfolgen zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Enthaltene Leistungen:
– Linienflüge München/Amsterdam/München in der Economy-Class, alle anderen Flughäfen auf Anfrage
– 3 x Ü/F im **** Hotel Frans Hals, Haarlem
– 1 x Abendessen
– Alle Transfers, Tickets für öffentlichen Nahverkehr
– qualifizierte deutschsprachige Studienreiseleitung in Amsterdam
– Alle Eintritte laut Programm
– Reisepreissicherungsschein
Nicht enthaltene Leistungen:
– Reiserücktrittskosten-Versicherung, abschließbar beim Veranstalter
Reisedatum: Di. 11.07. – Fr. 14.07.2023
Anmeldeschluss: Mo.12 Juni 2023
Reisepreis p.P. im Doppelzimmer: 1855 € ab 7 Teilnehmern
Potsdams Schlösser und Gärten und das Berliner Humboldt Forum
Die Potsdamer Kulturlandschaft mit ihren Schlössern und Gärten ist einzigartig. Wesentliche Impulse gingen ab 1745 von den preußischen Königen und Architekten wie K. F. Schinkel oder L. Persius aus. Wir tauchen ein ins „preußische Versailles“ mit Schloss Sanssouci und Schloss Charlottenhof, lernen die Stadt Potsdam mit Nikolaikirche, Holländischem Viertel, Einsteinturm und Museum Barberini kennen und unternehmen Ausflüge zur Max-Liebermann-Villa und dem Haus der Wannseekonferenz sowie nach Berlin, zum neuen Humboldt Forum und zur Museumsinsel.
Der Vortrag dient auch der Vorbereitung der Studienreise
Eintritt: € 8.– (€ 4.– Schüler*innen/Studierende) · Auch mit MVHS-Card · Anmeldung erforderlich ·unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239, barrierefrei.
Die heutige Museumsinsel entwickelte sich vom Sumpfland, Binnenhafen und Schlossgarten zur Kulturinsel. Während der hundertjährigen Bauzeit wurden fünf Museen, vom Alten Museum bis zum Pergamonmuseum, geschaffen. Das Preußenschloss wurde nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg beseitigt. In der DDR entstand hier der „Palast der Republik“. Ab 2012 folgte der „Wiederaufbau“ des Stadtschlosses als Humboldt Forum. Die Architekturhistorikerin Dr. Kaija Voss erläutert die Geschichte des Ortes und seine Neuinterpretation durch den Architekten Franco Stella.
Der Vortrag dient auch der Vorbereitung der Studienreise
Eintritt: € 8.– (€ 4.– Schüler*innen/Studierende) · Auch mit MVHS-Card · Anmeldung erforderlich ·unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239, barrierefrei.
Europäische Kulturhauptstadt Timişoara 2023 – Banat und Siebenbürgen
Die wichtigsten Städte ganz im Südwesten des Landes, im Dreiländereck Rumänien/Ungarn/Serbien gelegen, sind des Ziel unserer Reise: Timişoara/Temeschwar, die Hauptstadt des Banat, präsentiert sich 2023 als europäische Kulturhauptstadt mit kosmopolitischen Charm und bewegter Geschichte. Auf der Rundreise besuchen Sie auch Sibiu/Hermannstadt (Kulturhauptstadt 2007) und die dritte wichtige Stadt der Region, die Universitätsstadt Cluj-Napoca. Unterwegs durchqueren Sie ländliche Gebiete mit kleinen hübschen Orten und den charakteristischen Kirchenburgen.
1. Tag: Mo. 25.09. Anreise nach Timişoara
Eigenanreise nach Timişoara (*) in Westrumänien.Je nach Ankunftszeit am Nachmittag erster Stadtbummel. Timişoara glänzt mit vielen Bauten aus der österreich-ungarischen Kaiserzeit, was ihr den Beinamen „Klein-Wien“ bescherte. Es ist aber auch eine Stadt, die für die jüngste rumänische Geschichte eine sehr wichtige Rolle gespielt hat. Hier hat die rumänische Revolution im Dezember 1989 begonnen. Abendessen im Hotel.
2.Tag: Dienstag, 26.09.023 Timişoara - Europäische Kulturhauptstadt heute
Stadtbesichtigung zu Fuß. Sie besuchen den Opernplatz mit der orthodoxen Kathedrale und den Piatra Uniri, auch Domplatz genannt. Ihn säumen die bunten Fassaden der historischen Gebäude. Sie sehen den Dom zum Heiligen Georg, zweitgrößter Sakralbau des Barocks in Südosteuropa, daneben das barocken Präsidentenpalais, heute Kunstmuseum. Im Schloss Hunyadi befindet sich das sehr sehenswerte Banat Museum. Geführte Besichtigung. Nachmittags kleine Schifffahrt auf dem Bega Kanal und Zeit für einen individuellen Bummel. Die Reiseleitung gibt Tipps zum Abendessen. Übernachtung.
3.Tag: Mittwoch, 27.09.23 Alba Iulia - Sibiu (ca. 300 km)
Fahrt über Deva/Diemrich und Sebes/Mühlbach nach Alba Iulia/Karlsburg. Nach Ende des ersten Weltkriegs entstand hier durch die Einigung Transsilvaniens und weiterer Gebiete mit Rumänien das neue Rumänien. Geführter Stadtrundgang. Auf der restaurierten Burganlage mitten in der Stadt sehen Sie die Zeremonie der Wachablösung mit Reitergarde in historischen Uniformen. Zeit zur freien Verfügung und zur Mittagspause. Weiterfahrt nach Sibiu, ca. 1 Stunde Fahrtzeit. Zeit für einem individuellen Altstadtbummel. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
4.Tag: Donnerstag, 28.09.23 Sibiu/Hermannstadt - Kulturhauptstadt damals
Heute wartet eine der schönsten Städte Siebenbürgens auf Sie. Der historische Stadtkern mit seinen geschlossenen Architekturensembles blieb weitgehend erhalten. Schon Ende des 12. Jh. war Sibiu eine der wichtigsten Handelsstädte Siebenbürgens und für die vielen Zünfte bekannt. Touristisch ist die Stadt seit der Auszeichnung „Kulturhauptstadt Europas 2007“ durchgestartet. Die Altstadt wurde restauriert Die deutsche Sprache ist überall noch präsent. Der Rundgang führt zum Großen und Kleinen Ring, über die Lügenbrücke zur evangelischen Stadtpfarrkirche und zur orthodoxen Kathedrale. Mittagspause und Freizeit. Am Nachmittag hören Sie ein exklusives Orgelkonzert (geplant in der ev. Stadtpfarrkirche). Zum Abendessen werden Sie in einem typisch sächsischen Restaurant erwartet. Individuelle Rückkehr ins Hotel und Übernachtung.
5.Tag: Freitag, 29.09.23 Fahrt durch Siebenbürgen: Sighişoara - Targu Mureş - Cluj Napoca (ca. 300 km)
„Historische Örtchen wie Perlen aufgereiht“ sehen Sie heute auf der Entdeckungsreise durch das bezaubernde Siebenbürgen. Die Route führt durch kleine Ortschaften, jede mit ihrer eigenen evangelischen Kirche oder Kirchenburg. Leider sind sie durch den Wegzug der Siebenbürger Sachsen nicht alle in gutem Zustand. In Sighişoara/Schässburg (vollständig erhaltene Wehrmauern, bunte Patrizierhäuser) scheint die Zeit stehen geblieben. Fürst Vlad Tepes Draculea (Vlad der Pfähler), soll hier geboren worden sein. Mittagspause. Später geht es weiter nach Targu Mureş/Neumarkt an der Mieresch mit Orthodoxe Kathedrale, Rathaus und Kulturpalast, das Prunkstück der Stadt im Jugendstil. Das Dach ist mit handgefertigten farbigen Majolica-Ziegeln gedeckt ist. Der Innenbereich glänzt mit dem Konzertsaal der Philharmonie sowie dem beeindruckenden Spiegelsaal. Ee ist vollständig mit Carrara-Marmor ausgelegt, die venezianischen Buntglasfenster und Spiegel zeigen Szenen und Mythen aus dem Leben der Szekler aus Targu Mureş. Abends Ankunft in Cluj Napoca, Hauptstadt Transsilvaniens. Abendessen und Übernachtung.
6.Tag: Samstag, 30.09.23 ClujNapoca /Klausenburg (ca. 50 km)
Besichtigung per Bus und zu Fuß. Die drittgrößte Stadt des Landes ist Zentrum des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens Nordwestrumäniens. Der Aufstieg zur Handelsmetropole begann im 13. Jh. mit der deutschen Besiedlung. Die Werke habsburgischer Architekten und Künstler prägen das Bild der Altstadt. Nach dem Vorbild Wien und Budapest wurden großartige Gebäude geschaffen. Sie sehen den Piata Unirii mit Michaelskirche und dem riesigen Reiterstandbild von Matthias Corvinius und besuchen das Kunstmuseum im prächtigen Barockbau Banffy Palast. Nahebei befindet sich der Universitätskomplex Babes-Bolyai,der zweitgrößte Rumäniens. Am Piata Avaram Iancu liegen die orthodoxe Kathedrale und das Nationaltheater. Mittagspause. Am Nachmittag besuchen Sie den Botanischer Garten, einen der eindrucksvollsten in ganz Europas. Die gepflegte Park-/Gartenanlage mit verschieden angelegten Gartenarchitekturen, wird ergänzt von verschiedenen Glasgewächshäusern. Abendessen und Übernachtung.
7.Tag: Sonntag, 01.10.23 Heimreise
Morgens freie Zeit bis zum Abflug.
(Programmänderungen vorbehalten)
(*) Bezüglich der Anreisemöglichkeiten und der Flughafentransfers beraten wir Sie gerne und buchen auf Wunsch.
Diese Reise ist bis zum Anmeldeschluss kostenlos stornierbar.
Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet, da nicht barrierefrei.
Enthaltene Leistungen:
Rundreise im modernen Bus
Deutschsprachige, kompetente Reiseleitung für die gesamte Reise in Rumänien
6 x Übernachtungen mit Frühstück/Buffet in guten 4* Hotels
4 x AE als 3 Gang Menü im Hotel ,1 x AE als sächsisches 3 Gang Menü in einem Lokal in Sibiu
sämtliche Eintritte und Führungen lt. Programm
Reisepreis Sicherungsschein
Nicht enthaltene Leistungen:
Anreise
Reiserücktrittskostenversicherung (buchbar über kultour-kontor)
Reisedatum: Mo. 25.09 – So. 1.10.2023
Anmeldeschluss: Fr. 14.07.2023
Reisepreis p.P. im Doppelzimmer: 1160 € ab 10 Teilnehmern
Die Anfänge der auf einer Hochebene gelegenen spanischen Hauptstadt gehen bis in das 9. Jahrhundert zurück. Im 16./17. Jahrhundert, dem „Madrid der Habsburger“, entstanden stadtbildprägende Plätze wie die Plaza Mayor. Seit dem 19. Jahrhundert durchschneidet die Gran Via mit ihrer pompösen Architektur die Metropole. Altehrwürdige Museen wie der Prado, das Museum Reina Sofia, 2005 von Jean Nouvel umgebaut, oder das CaixaForum von Herzog & de Meuron bieten eine lebendige Kulturszene. Ein Ausflug führt uns ins maurisch-jüdisch-christliche Toledo.
Eintritt: € 8.– (€ 4. Schüler*innen/Studierende) · Auch mit MVHS-Card · Anmeldung erforderlich unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239, barrierefrei.
Studienreise nach Georgien - „Kultur und Wein im Kaukasus“
Bis heute gilt Georgien als relativ „exotisches“ Reiseziel. Es ist kulturell jedoch viel stärker mit Westeuropa verbunden als man denkt. Schon im 4. Jh. war es ein wichtiges Bollwerk des Christentums. Durch die Einflüsse aus Europa, Byzanz, dem osmanischen Reich, Persien und dem zaristischen Russland steht die Kunst und Kultur an der Schnittstelle zwischen Europa und Asien. Georgien gilt auch als eines der ältesten Weinanbauländer der Welt. Ohne Wein sind die georgische Gastlichkeit und die hervorragende georgische Küche nicht vorstellbar.
Garantierte Durchführung ab 6 Personen
Auch auf Anfrage zum Wunschtermin für Ihre exklusive Gruppe
Tag 1: Sa. 7.10. Anreise München – Tiflis
Eigenanreise nach Tiflis (*). Abendessen und Übernachtung in Tiflis.
Tag 2: So. 8.10. Tiflis
Nach einem Frühstück Stadtrundgang in der Altstadt, eine seltene Mischung von Orient und Okzident: Metechi Kirche (12. Jh), Schwefelbäder von Abanotubani mit Gebäuden im asiatischen Stil und georgischen Holzhäusern des 19 Jh. Gang auf die Festung Narikala, Panoramablick auf den Fluss Kura und die ganze Stadt. Besuch der Sioni Kathedrale (11 Jh.) und der sehr alten Antischischati Kirche (6 Jh.). Besichtigung der Schatzkammer im Historischen Museum (antike Goldschätze aus Kolchis). Abendessen und Übernachtung Tiflis.
Tag 3: Mo. 9.10. Tiflis – Mzcheta – Uplisziche – Kutaissi
Fahrt nach Mzcheta, die alte Hauptstadt Georgiens (UNESCO-Weltkulturerbe). Hier haben sich die Georgier Anfang des 4.Jh. durch die Hl. Nino zum Christentum bekehrt. Bis heute ist die Stadt das religiöse Zentrum des Landes. Besichtigung der Dschwari Kirche (6.Jh.) und der Swetizchoweli Kathedrale (11.Jh.). Weiterfahrt zur Höhlenstadt Uplisziche, eine der ältesten Siedlungsplätze des Landes und ehedem wichtiges Handelszentrum an der Seidenstraße. Besichtigung der antiken und christlichen Ruinen. Falls zeitlich möglich, Besichtigung der Ubisa Kirche (9. Jh). Abendessen und Übernachtung Kutaissi.
Tag 4: Di. 10.10. Kutaissi – Bordjomi
In Kutaissi, der Hauptstadt des antiken Kolchis, werden antike Mythen wach. Hier ist die Argonautensage angesiedelt: der Raub des goldenes Vlieses, Jason und Medea. Die Stadt liegt in der Tiefebene und hat mediterrane Vegetation. Im Mittelalter war sie Hauptstadt Westgeorgiens. Aus dieser Zeit stammt die Bagrati Kathedrale (11.Jh.), Kloster und Kirche von Gelati (UNESCO-Welterbe) waren im 12. Jh. vom bedeutenden König Dawid dem Erbauer gegründet worden. Er schuf durch die Einrichtung der „Akademie“ ein geistliches und weltliches Zentrum in Georgien. Abendessen und Übernachtung Bordjomi.
Tag 5: Mi. 11.10. Bordjomi – Wardsia – Bordjomi
Landschaftlich reizvolle Fahrt durch das Mtkwari (Kura) Flusstal bis zur Höhlenstadt Wardsia. Hunderte von Höhlenwohnungen sind aus dem weichen Tuffgestein gehauen worden und erstrecken sich über mehrere Etagen mit Treppen, Galerien und Terrassen. Ihre Blütezeit erlebte die Stadt im 12.Jh. unter Königin Tamara (Kloster mit Fresken). Auf dem Rückweg kurzer Halt bei der Chertwisi Festung. Bei Bakuriani Besichtigung des Klosters von Timotesubani (12. Jh.). Abendessen und Übernachtung Bordjomi.
Tag 6: Do. 12.10. Bordjomi - Ananuri – Kazbegi
Der größte Schatz Bordjomis ist bis heute sein Mineralwasser. Schon im 19 Jh. reisten deshalb Kranke und in der Folge Künstler und Schriftsteller in diesen Kurort. Im Kurpark probieren wir es. Weiterfahrt entlang des Aragwi Flusstales. Unterwegs Besichtigung der Ananuri Festung und Wehrkirche. Auf der „georgischen Heerstraße“ gelangen wir über Gudauri nach Kazbegi im Kaukasusgebirge (1700m -2000m). Abendessen und Übernachtung Kazbegi.
Tag 7: Fr. 13.10. Kazbegi – Tiflis
Kazbegi ist eine kleine Ortschaft am Fuße des gleichnamigen Berges (5047 m.) Dieser ist einer von den sechs 5000 Meter hohen Gipfeln des Kaukasus und zählt zu den beeindruckendsten Bergen der Region. Gelegenheit zur Wanderung zur Gergeti Sameba-Kirche auf einem vorgelagerten Hügel. (Gehzeit insgesamt ca.2-3 Std., festes Schuhwerk erforderlich). Von hier aus herrlicher Panoramablick auf die ganze Gegend. Rückfahrt nach Tiflis.
Abendessen und Übernachtung Tiflis.
Tag 8: Sa. 14.10. Tbilisi – Bodbe - Signaghi – Tsinandali - Telawi (östliches Georgien)
Frühe Abfahrt in die Region Kachetien. Auf dem Weg nach Signaghi besuchen wir das Nonnenkloster Bodbe (4.-8. Jh.). Hier ist die Heilige Nino, die das Christentum nach Georgien brachte, begraben. Weiter geht die Fahrt in die kleine Stadt Signaghi. Die romantische Altstadt mit den geschnitzten Holzbalkonen wird Sie begeistern und der herrliche Blick auf das wunderschöne Alasani Tal auch. Anschließend Fahrt nach Tsinandali. Hier besuchen wir das Haus (heute Museum) und den Garten des georgischen Dichters Aleksandre Chavchavadse (1786-1846). Fahrt nach Telavi. Abendessen und Übernachtung in Telawi.
Tag 9: So. 15.10. Weingebiet Kachetien – Tbilisi
Die Provinz Kachetien ist ein uraltes Weinanbaugebiet und außerdem reich an architektonischen Denkmälern. Kleiner Rundgang durch den Ort Telawi. Danach geht es zum Ikalto-Kloster aus dem 12. Jahrhundert. Es war eine Hochburg georgischer Wissenschaft, wo der Legende nach der georgische Nationaldichter Schota Rustaweli studierte. Anschließend Besuch der Alawerdi Kathedrale (11.Jh.) mit ihrer besonderen Akustik. Rückfahrt nach Tbilisi. Abschiedsabendessen mit georgischen Spezialitäten. Übernachtung in Tbilisi.
Tag 10: Mo. 16.10. Rückflug nach München
Rückflug nach München, oder Verlängerung in Eigenregie
(Programmänderungen vorbehalten).
(*) Bezüglich der Anreisemöglichkeiten und der Flughafentransfers beraten wir Sie gerne und buchen auf Wunsch
Baskenland : Bilbao und San Sebastian – zwei Perlen am Atlantik
Bilbao, die alte Kohleindustriestadt an der nordspanischen Atlantikküste hat den Strukturwandel hervorragend gemeistert und präsentiert sich heute als moderne Metropole mit spektakulären Bauten, u.a. das Guggenheim Museum von Frank Gehry und Architekturen von Santiago Calatrava. San Sebastian besticht durch seine Lage an der weiten Bucht La Concha. Die Nähe zum Meer begünstigte seit alters her die Entwicklung zu einer der bedeutendsten Handels-und Hafenstädte, insbesondere im Fisch- und Seehandel mit Amerika. Ein bedeutender Künstler der Gegenwart ist der baskische Bildhauer Eduardo Chillida, dessen raumgreifende Skulpturen hier in seiner Heimatstadt zu bewundern sind. In Guernica erinnert das gleichnamige Bild von Picasso an die Schrecken des spanischen Bürgerkriegs. Das gesamte Baskenland ist für sein gutes Essen bekannt, im Weinanbaugebiet Rioja wachsen die berühmten Tempranillo und Garnacca Trauben.
Digitale Bildpräsentation Referentin: Doris Behr M.A.
Eintritt: € 8.– (€ 4. Schüler*innen/Studierende) · Auch mit MVHS-Card · Anmeldung erforderlich unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239, barrierefrei.
Potsdams Schlösser und Gärten und das Berliner Humboldt Forum
Die Potsdamer Kulturlandschaft mit ihren Schlössern und Gärten ist einzigartig. Wesentliche Impulse gingen ab 1745 von den preußischen Königen aus. Umgesetzt wurden die Ideen von Architekten wie Karl Friedrich Schinkel oder Ludwig Persius. Wir tauchen ein ins „preußische Versailles“, mit Schloss Sanssouci, den Römischen Bädern, Schloss Charlottenhof. Zum Programm gehört ein Ausflug zur Max-Liebermann-Villa und zum Haus der Wannseekonferenz. Die Stadt Potsdam mit Nikolaikirche, Holländischem Viertel, Einsteinturm, Museum Barberini und eine Schiffstour runden die Reise ab. Über Berlin, mit Museumsinsel und Humboldtforum geht es zurück nach München
Tag 1: Mi. 13.09. Anreise nach Potsdam – erste Eindrücke
Fahrt mit dem IC von München nach Potsdam. Ankunft gegen 14Uhr. Einchecken im Hotel. Nach einer kurzen Pause Spaziergang mit Ihrer Reiseleitung durch die Potsdamer Innenstadt mit Nikolaikirche, Museum Barberini und Holländischem Viertel. Die Reiseleitung gibt Tipps für das Abendessen. 4 x Üb. Potsdam.
Tag 2: Do. 14.09. Schloss und Park Sanssouci
Wir besuchen das Schloss Sanssouci, ein Rokoko-Juwel auf den Weinbergterrassen (Audioführung 60min) und das Grabmal Friedrichs des Großen vor dem Schloss. Blick zum Ruinenberg. Individueller Mittagsimbiss im Park oder in Parknähe. Am Nachmittag Großer Parkspaziergang: Wie sehen den Chinesischen Pavillon, das Schloss Charlottenhof, die Römischen Bäder und die Orangerie. Gemeinsames Abendessen im Krongut Bornstedt unweit des Schlosses.
Tag 3: Fr. 13.09. Stadt Potsdam: Museum Barberini, Einsteinturm und eine Schiffstour
Vormittags Gang zum Museum Barberini. Einführung durch die Reiseleitung, individuelle Besichtigung. Im Anschluss daran optional: Kleine Wanderung zum Einsteinturm auf dem Telegraphenberg oder Zeit zur freien Verfügung. Individueller Mittagsimbiss in der Innenstadt. Nachmittags lernen wir Potsdam und die Umgebung auf einer Rundfahrt vom Wasser aus, kennen. Die Reiseleitung gibt Tipps für das Abendessen in Potsdam.
Tag 4: Sa. .15.09. Liebermann-Villa, Haus der Wannsee-Konferenz, Park und Schloss Glienicke
Vormittags fahren wir zur Max-Liebermann-Villa am Wannsee, im Anschluss daran ist Zeit für den Besuch der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz. Individueller Mittagsimbiss. Nachmittags Rundgang durch den Park Glienicke mit dem Casino, der Großen Neugierde, dem Stibadium und dem Schloss Glienicke (Außenbesichtigung). Die Reiseleitung gibt Tipps zum Abendessen in Potsdam.
Tag 5: So. 17.09. Kleines Berlinprogramm
Vormittags reisen wir von Potsdam nach Berlin-Hauptbahnhof. Nach der Gepäckabgabe beginnt unser kleines Berlinprogramm als Abschluss der Reise. Die Reiseleitung führt über die Museumsinsel und gibt Erläuterungen zu Geschichte und Architektur, anschließend Besuch der Dachterrasse des Humboldtforums mit einzigartigem Ausblick.
Abfahrt von Berlin gegen 16 Uhr. Ankunft in München gegen 22 Uhr.
(Programm – und Zugzeitenänderungen vorbehalten).
Enthaltene Leistungen:
– Fahrt im IC/ICE 2.Kl. inkl. Sitzplatzreservierung
– 4 x Ü/F im 3***Hotel
– 1 x Abendessen
– Studienreiseleitung ab/bis München, Obligatorische lokale Führer
– Eintritte lt. Programm, Audiosystem
– Reisepreissicherungsschein
Nicht enthaltene Leistungen:
– Trinkgelder für Reiseleitung und Hotelpersonal
– Reiserücktrittskosten-Versicherung, abschließbar beim Veranstalter
Wichtiger Hinweis:
Diese Reise ist bis zum Anmeldeschluss kostenlos stornierbar.
Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet, da nicht barrierefrei.
Geplante Fahrzeiten mit der Deutschen Bahn
13.09.23 München – Potsdam 08.55 – 14.06 Uhr
17.09.23 Berlin – München 16.05 – 22.01 Uhr
(Änderungen vorbehalten)
Zur Information und Vorbereitung bietet Frau Dr. Kaija Voss folgende Vorträge an:
„Potsdams Schlösser und Gärten und das Berliner Humboldt Forum“ (17.10.22, 18 Uhr, Einstein)
„Vom Alten Museum zum Humboldtforum – 200 Jahre Berliner Stadtentwicklung (8.12.22,20 Uhr, HP8). Link
„Klassizismus trifft Moderne – von Karl Friedrich Schinkel bis Ludwig Mies van der Rohe“,(30.01.23, 18 Uhr, Einstein).Link
Reisedatum: Mi. 13.09. – So. 17.09.2023
Anmeldeschluss: Do. 7.07.2023
Reisepreis p.P. im Doppelzimmer: 995 € ab 20 Teilnehmern
Vortrag: Madrid und Kastilien – im Herzen Spaniens
Madrid und Kastilien – im Herzen Spaniens
Madrid, erst 1561 gegründet und bis heute königliche Hauptstadt, liegt auf der Neukastilischen Hochebene im Zentrum des Landes. Die Metropole besticht durch ihre Architektur, elegante Boulevards, ausgedehnte Parkanlagen und insbesondere durch ihre Museen von Weltruf sowie eine lebendige Kulturszene. Wir erkunden bei dieser Reise auch die spannende Geschichte und historischen Bauten der vielen UNESCO-Weltkulturerbestätten Kastiliens wie Segovia mit seinem römischen Aquädukt, das maurisch-jüdisch-christliche Toledo, die festungsgleiche Altstadt von Ávila, aus der die Heilige Teresa stammt, den mächtigen Klosterpalast El Escorial, das verspielte Aranjuez oder die Windmühlen von Consuegra.
Eintritt: € 8.– (€ 4. Schüler*innen/Studierende) · Auch mit MVHS-Card · Anmeldung erforderlich unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239, barrierefrei.
„Klassizismus trifft Moderne - von Karl Friedrich Schinkel bis Ludwig Mies van der Rohe“
Der Architekt Karl Friedrich Schinkel hat Berlin und Potsdam mit vielen klassizistischen Bauten geprägt und den Werkstoff Backstein wiederentdeckt. Später nennt Ludwig Mies van der Rohe Schinkel als Vorbild und wichtige Inspirationsquelle. Er postuliert, dass „Architektur beginnt, wenn zwei Backsteine sorgfältig zusammengesetzt werden.“ und entwirft 1924 ein Landhaus aus Backstein. Auch das Alte Museum und die Neue Nationalgalerie in Berlin verweisen auf die Verbindungen im Schaffen beider Baumeister. Die Dozentin lädt Sie ein, Architektur zu vergleichen und sehen zu lernen.
Der Vortrag dient auch der Vorbereitung der Studienreise
Studienreise: Potsdams Schlösser und Gärten und das Berliner Humboldt Forum / 13.09.-17.09.2023
Digitale Bildpräsentation
Referentin: Dr. Kaija Voss
Veranstaltungsort: Einstein Bildungszentrum, Einsteinstraße 28
Datum: Mo. 30.01.23
Beginn: 18.00 bis 19.30 Uhr
Eintritt: € 8.– (€ 4.– Schüler*innen/Studierende) · Auch mit MVHS-Card · Anmeldung erforderlich ·unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239, barrierefrei.
Vom Alten Museum zum Humboldtforum – 200 Jahre Berliner Stadtentwicklung
Schon in der Geschichte gab es die bauliche Aufwertung unwirtlicher Areale, so bei der Berliner Museumsinsel, die sich aus Sumpfland, Binnenhafen und Schlossgarten zur Kulturinsel gegenüber vom Stadtschloss entwickelte. Während einer einhundertjährigen Bauzeit wurden fünf Museen, vom Alten Museum bis zum Pergamonmuseum, geschaffen. Das Preußenschloss wurde nach Zerstörungen im 2. Weltkrieg beseitigt. In der DDR entstand hier der „Palast der Republik“. Auf seinen Abriss folgte der „Wiederaufbau“ des Stadtschlosses als Humboldtforum.
Der Vortrag dient auch der Vorbereitung der Studienreise
Studienreise: Potsdams Schlösser und Gärten und das Berliner Humboldt Forum / 13.09.-17.09.2023
Digitale Bildpräsentation
Referentin: Dr. Kaija Voss
Veranstaltungsort: MVHS im HP8
Gasteig HP8, Hans-Preißinger-Str. 8
Datum: Do. 8.12.22
Beginn: 20.00 bis 21.30 Uhr
Eintritt: € 8.– (€ 4.– Schüler*innen/Studierende) · Auch mit MVHS-Card · Anmeldung erforderlich ·unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239, barrierefrei.
Reisevortrag Potsdams Schlösser und Gärten und das Berliner Humboldt Forum
Die Potsdamer Kulturlandschaft mit ihren Schlössern und Gärten ist einzigartig. Wesentliche Impulse gingen ab 1745 von den preußischen Königen aus. Umgesetzt wurden die Ideen von Architekten wie Karl Friedrich Schinkel oder Ludwig Persius. Wir tauchen ein ins „preußische Versailles“, mit Schloss Sanssouci, den Römischen Bädern, Schloss Charlottenhof. Zum Programm gehört ein Ausflug zum Wannsee: Max-Liebermann-Villa und Haus der Wannseekonferenz. Die Stadt Potsdam mit Nikolaikirche, Holländischem Viertel, Einsteinturm, Museum Barberini ist ebenso Teil der Reise, wie ein Abstecher nach Berlin, zum neuen Humboldtforum und der Museumsinsel.
Der Vortrag dient auch der Vorbereitung der Studienreise
Studienreise: Potsdams Schlösser und Gärten und das Berliner Humboldt Forum / 13.09.-17.09.2023
Digitale Bildpräsentation
Referentin: Dr. Kaija Voss
Veranstaltungsort: Bildungszentrum Einstein Einsteinstraße 28
Datum: Mo. 17.10.22
Beginn: 18.00 bis 19.30 Uhr
Eintritt: € 8.– (€ 4.– Schüler*innen/Studierende) · Auch mit MVHS-Card · Anmeldung erforderlich ·unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239, barrierefrei.
Vortrag: Madrid und Kastilien – im Herzen Spaniens
Madrid und Kastilien – im Herzen Spaniens
Madrid, erst 1561 gegründet und bis heute königliche Hauptstadt, liegt auf der Neukastilischen Hochebene im Zentrum des Landes. Die Metropole besticht durch ihre Architektur, elegante Boulevards, ausgedehnte Parkanlagen und insbesondere durch ihre Museen von Weltruf sowie eine lebendige Kulturszene. Wir erkunden bei dieser Reise auch die spannende Geschichte und historischen Bauten der vielen UNESCO-Weltkulturerbestätten Kastiliens wie Segovia mit seinem römischen Aquädukt, das maurisch-jüdisch-christliche Toledo, die festungsgleiche Altstadt von Ávila, aus der die Heilige Teresa stammt, den mächtigen Klosterpalast El Escorial, das verspielte Aranjuez oder die Windmühlen von Consuegra.
Eintritt: € 8.– (€ 4. Schüler*innen/Studierende) · Auch mit MVHS-Card · Anmeldung erforderlich unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239, barrierefrei.
Madrid, erst 1561 gegründet und bis heute königliche Hauptstadt, liegt auf der Neukastilischen Hochebene im Zentrum des Landes. Die Metropole besticht durch ihre Architektur, elegante Boulevards, ausgedehnte Parkanlagen und insbesondere durch ihre Museen von Weltruf sowie eine lebendige Kulturszene. Wir erkunden bei dieser Reise auch die spannende Geschichte und historischen Bauten der vielen UNESCO-Weltkulturerbestätten Kastiliens wie Segovia mit seinem römischen Aquädukt, das maurisch-jüdisch-christliche Toledo, die festungsgleiche Altstadt von Ávila, aus der die Heilige Teresa stammt, den mächtigen Klosterpalast El Escorial, das verspielte Aranjuez oder die Windmühlen von Consuegra.
Linienflug nach Madrid, Ankunft gegen 11.30 Uhr. Transfer zum Hotel. Am Nachmittag Besichtigung des Museum Reina Sofia, eine Sammlung moderner Spanischer Kunst. Auf dem Weg zum Museum erste orientierende Stadtrundfahrt. 7 x Abendessen/ Übernachtung in Madrid.
Tag 2: So. 11.06. Das Madrid der Habsburger
Im 16.Jh. verlegte Philipp II die Hauptstadt Spaniens nach Madrid. Die Plaza Major ist das Zentrum. Sie sehen das Schloss (Außenbesichtigung), das Opernhaus, die Kirche Almudena, die Plaza del Sol, die Plaza de la Villa und die Gran Via. Gelegenheit zur Mittagspause. Anschließend freie Zeit. Ein Spaziergang im weitläufigen Retiro Park am östlichen Rand der Innenstadt bietet sich an. Die Reiseleitung gibt Ihnen weitere Tipps.
Tag 3: Mo. 12.06. Tageausflug nach Segovia (UNESCO Welterbe)
Fahrt mit dem Bus nach Segovia. Auf dem Stadtrundgang durch die Altstadt sehen Sie die Kathedrale, die romanische Kirche San Martin, das römisches Aquädukt und den Alcazar, die bevorzugte Wohnburg der kastilischen Könige. Rückfahrt nach Madrid über Pedraza, ein mittelalterliches Bergstädtchen mit großartiger Kulisse.
Tag 4: Di. 13.06. Madrid - pulsierende Stadt und große Museen
Vormittags Besichtigung des Prados. Das Museum ist eine Gründung der Habsburger und gilt heute als eines der größten und bedeutendsten Museen der Welt. Nach einer Mittagspause bietet die Reiseleitung eine Führung durch das Archäologische Museum an.
Tag 5: Mi. 14.06. Tagesausflug nach Toledo (UNESCO Welterbe)
Fahrt mit dem Bus nach Toledo, ehedem Hauptstadt des Westgotenreichs und im Mittelalter Zentrum der drei Religionen. Rundgang durch die Altstadt: Kathedrale, jüdisches Viertel, Synagoge. Auf den Spuren El Grecos, Hauptmeister des spanischen Manierismus, besuchen Sie die Kirche San Tomé.
Tag 6: Do. 15.06. Tagesausflug nach Avila (UNESCO Welterbe) und zum El Escorial
(UNESCO Welterbe)
Fahrt mit dem Bus nach Avila. Spaziergang entlang der komplett erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer mit Wehrtürmen. Im Kloster La Encarnacion lebte und wirkte die Heilige und Mystikerin Teresa von Avila. Besuch der Kathedrale und der Kirche San Vincente. Auf dem Rückweg nach Madrid Besuch des Escorial, Palast und Kloster der spanischen Könige (Philipp II), und größte Renaissance Anlage der Welt.
Tag 7: Fr. 16.06. Tagesausflug nach Aranjuez (UNESCO Welterbe) und Consuegra
Vor den Toren der Stadt am Fluss Tajo liegt Aranjuez, die Sommerresidenz der spanischen Könige. Geführter Spaziergang durch die weitläufige, barocke Parkanlage. Anschließend Fahrt auf die karge
Hochebene von Castilla La Mancha zu den Windmühlen von Consuegra. Hier hören Sie von den Abenteuern des Landadeligen Don Quijote, „Ritter von der traurigen Gestalt“ und seines Knappen Sancho Pansa.
Tag 8: Sa. 17.06. Rückreise
Vormittags freie Zeit für eigene Erkundungen, z.B. im Bauhaus Viertel El Viso, im „hippen“ Lavapiés Viertel mit steilen und verwinkelten Gassen oder im Literaturviertel Las Letras mit seinen vielen Tapasbars und schicken Läden. Transfer zum Flughafen und Rückflug am Nachmittag.
(Programmänderungen vorbehalten)
Enthaltene Leistungen:
– Linienflüge München/Madrin/München in der Economy-Class
– 7 x Ü/HP im *** Ganivet Hotel
– 5 x AE im Hotel, 2 x AE im Lokal
– Alle Transfers und Busfahrten
– qualifizierte deutschsprachige Studienreiseleitung ab/bis München und örtliche Guides wo verpflichtend
– Audiosystem
– Alle Eintritte laut Programm
– Reisepreissicherungsschein
Nicht enthaltene Leistungen:
– Trinkgelder für Reiseleitung und Hotelpersonal
– Reiserücktrittskosten-Versicherung
Wichtiger Hinweis:
Diese Reise ist bis zum Anmeldeschluss kostenlos stornierbar.
Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet, da nicht barrierefrei.
Reisedatum: Sa. 10.06. – Sa. 17.06.2023
Anmeldeschluss: Mo. 03.04.2023
Reisepreis p.P. im Doppelzimmer: 1990.- € ab 20 Teilnehmern
Baskenland : Bilbao und San Sebastian – zwei Perlen am Atlantik
Bilbao, die alte Kohleindustriestadt an der nordspanischen Atlantikküste hat den Strukturwandel hervorragend gemeistert und präsentiert sich heute als moderne Metropole mit spektakulären Bauten, u.a. das Guggenheim Museum von Frank Gehry und Architekturen von Santiago Calatrava. San Sebastian besticht durch seine Lage an der weiten Bucht La Concha. Die Nähe zum Meer begünstigte seit alters her die Entwicklung zu einer der bedeutendsten Handels-und Hafenstädte, insbesondere im Fisch- und Seehandel mit Amerika. Ein bedeutender Künstler der Gegenwart ist der baskische Bildhauer Eduardo Chillida, dessen raumgreifende Skulpturen hier in seiner Heimatstadt zu bewundern sind. In Guernica erinnert das gleichnamige Bild von Picasso an die Schrecken des spanischen Bürgerkriegs. Das gesamte Baskenland ist für sein gutes Essen bekannt, im Weinanbaugebiet Rioja wachsen die berühmten Tempranillo und Garnacca Trauben.
Digitale Bildpräsentation Referentin: Doris Behr M.A.
Eintritt: € 8.– (€ 4. Schüler*innen/Studierende) · Auch mit MVHS-Card · Anmeldung erforderlich unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239, barrierefrei.
Englischer Garten mal anders – auf Baumpfaden zu Naturdenkmälern
Kennen Sie die Gleditschie, die kaukasische Flügelnuss, den japanischen Schnurbaum oder den Tulpenbaum? Finden Sie die Entenvolierenwiese, den Entenvolierenbach oder den Oberjägermeisterbach? Nein? dann lohnt sich der Rundgang auf jeden Fall. Wir starten in der großen Welt (der Kunst), verlaufen uns nicht im Dschungel Münchens und geraten am Ende nach China. Eine Reise in die Welt der Bäume.
Auf der Straße der Romanik in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen gibt es großartige romanische Kirchen in Halberstadt, Quedlinburg, Gernrode und reizvolle Fachwerkstädte wie Wernigerode und Goslar mit der berühmten Kaiserpfalz. Sehenswert sind auch industriegeschichtliche Zeugnisse wie die UNESCO-Weltkulturerbestätten Oberharzer Wasserwirtschaft und das Bergwerk Rammelsberg.
Tag 1: Mi., 21.09.22 Anreise über Halberstadt nach Quedlinburg
7:55 – 10:38 Uhr Bahnfahrt von München Halle/Saale mit dem ICE 1006 und Weiterfahrt mit dem Bus nach Halberstadt (romanische Liebfrauenkirche mit bedeutenden stuckverzierten Chorschranken um 1119 und gotischer Dom mit Domschatz und kostbaren Wirkteppichen aus dem 12.Jh)., 2 Ü Quedlinburg ****Hotel Wyndham Garden, AE
Tag 2: Do., 22.09.22 Stadtbesichtigung in Quedlinburg
Quedlinburg (UNESCO-Weltkulturerbe: Stadtrundgang und Besuch der großartigen romanischen Stiftskirche mit Grablege Heinrichs I. in der Krypta und berühmter Schatzkammer),
N und abends frei (z.B. für Klopstockhaus, Fachwerkmuseum, St. Wiperti, Brühl)
Tag 3: Fr., 23.09.22 Romanik in Gernrode, Fachwerk und Schloss in Wernigerode
Über Gernrode (eindrucksvolle frühromanischen Stiftskirche St. Cyriakus), Hexentanzplatz, Hexenmauer sowie Wernigerode (reizvolle Fachwerkstadt, Schloss) Fahrt nach Goslar, AE/Ü in Goslar ****Hotel Achtermann
Tag 4: Sa. 24.09.22 Goslar und Bergwerke Rammelsberg
Goslar (UNESCO – Weltkulturerbe): Stadtrundgang mit Besuch des spätgotischen Rathauses einschl. reichverzierter Ratsstube, des Marktplatzes mit Bürgerbauten und Kirche St. Cosmas und Damian, der Kaiserpfalz mit Doppelkapelle St. Ulrich und Domvorhalle, Westkirche. Nachmittags Besichtigung des Bergwerks Rammelsberg in Goslar (UNESCO-Weltkulturerbe), AE/Ü in Goslar
Tag 5: So. 25.09.22 Wanderung „Oberharzer Wasserwerk“, Clausthal und Rückreise
Busfahrt nach Altenau und Wanderung zum Thema Oberharzer Wasserwirtschaft (ca 1 Std. UNESCO- Weltkulturerbe), Weiterfahrt nach Clausthal-Zellwegen (Bergwerksmuseum) und Göttingen. Bahn-Rückfahrt von Göttingen nach München 14.02 – 18.55 mit dem ICE 789.
Enthaltene Leistungen:
Bahnreise München- Halle und Göttingen-München mit ICE
4 x Übernachtung/ Frühstück in ****Hotels
3 x Abendessen
sämtliche Eintritte und Führungen lt. Programm
Audiosystem
Reisepreissicherungsschein
Reiseleitung: Dr. Marie-Louise Schmeer-Sturm
Reisedatum: Mi. 21.09. – So. 25.09.2022
Anmeldeschluss: Mo. 15.08.2022
Reisepreis p.P. im Doppelzimmer: 1.095 €, ab 9-14 Teilnehmern
Einzelzimmerzuschlag: 159 €
Anfrage bzw. Buchung derzeit nur per E-Mail möglich: info@kultour-kontor.de
Die Extremadura ist eine noch relativ wenig bereiste Region Spaniens südwestlich von Madrid und erstreckt sich bis an die portugiesische Grenze. Vom mittelalterlichen Städtchen Caceres aus erkunden Sie in Tagesausflügen die Römerstadt Merida, die Geschichte der Habsburger im Kloster Yuste und die der spanischen Konquistadores in Caceres und Trujillo. Für den Ausgleich in der Natur sorgt ein Tag im Nationalpark Montfragüe. Weiterhin punktet die Region mit zwei bedeutenden modernen Museen. Die Reise wird von unserem sehr erfahrenen Reiseleiter Javier geführt. Er lebt in Caceres und spricht hervorragend deutsch.
Die Extremadura liegt südwestlich von Madrid und erstreckt sich bis an die portugiesische Grenze. Vom mittelalterlichen Städtchen Caceres aus erkunden Sie in Tagesausflügen die Römerstadt Merida, die Geschichte der Habsburger im Kloster Yuste und die der spanischen Konquistadores in Caceres und Trujillo. Für den Ausgleich in der Natur sorgt ein Tag im Nationalpark Montfragüe. Weiterhin punktet die Region mit zwei bedeutenden modernen Museen.
Unser sehr erfahrener Reiseleiter Javier stammt aus Caceres und spricht hervorragend deutsch.
Wir bieten diese besondere, maßgeschneiderte Kulturreise für eine Gruppe von 10 – 16 Teilnehmern an.
Tag 1: Di. 18.10.22 Anreise nach Madrid
Linienflug mit Lufthansa von München nach Madrid. Ankunft gegen Mittag. Empfang durch die örtliche Reiseleitung. Kurze Mittagspause auf dem Weg zum Kloster Yuste an den südlichen Ausläufern der Sierra de Gredos. Hier verbrachte Kaiser Karl V., in dessen Reich „die Sonne nie unterging“, zurückgezogen seine letzten Lebensjahre. Rundgang durch die Anlage. Weiterfahrt nach Caceres. 5 x Übernachtung. Gemeinsames AE im Hotel.
Tag 2: Mi. 19.10.22 Caceres (UNESCO Weltkulturerbe)
Vormittags Besuch der nahegelegene Käserei Dona Francisca. Der Kleinbetrieb stellt köstliche Ziegenkäse her und wurde mehrfach für seine Produkte ausgezeichnet. Nachmittags Rundgang durch das mittelalterliche Caceres und Besuch des Museums für zeitgenössische Kunst der Deutsch-Spanierin Helga de Alvear. Mit ihrer jüngst eröffneten umfangreichen Privatsammlung möchte die Kunstmäzenin die Öffentlichkeit für die Moderne Kunst begeistern. Abend zur freien Verfügung.
Tag 3: Do. 20.10.22 Montfragüe Nationalpark
Der Ausflug steht im Zeichen der Natur. Fahrt zum Nationalpark Monfragüe am Zusammenfluss des Tietar und dem Tajo (größter Fluss Spaniens). Mit einem Parkführer durchstreifen Sie das Gebiet im Kleinbus bzw. zu Fuß (leichte Wanderung zur Burg Montfragüe ca 2 Std.), Sie beobachten im Vogelschutzgebiet Adler, Geier, Störche und andere Vogelarten. Sie erfahren, was „Dehesa“ und „Transhumans“ bedeuten und vertiefen Ihre Erkenntnisse im örtlichen Besucherzentrum. Rückkehr am Nachmittag. Abend zur freien Verfügung.
Tag 4: Fr. 21.10.22 Museum Vostell, Merida
Fahrt zum Museo Vostell. Der deutschen Maler, Bildhauer, Fluxus- und Happening Künstler Wolf Vostell gründete hier in einer alten Wollwäscherei in den 1980er Jahren sein Privatmuseum. Sie besuchen das Museum und den Park. Gemeinsames Mittagessen. Weiterfahrt nach Merida, der sehr gut erhaltenen alten Römerstadt Emerita Augusta. Gewaltige Aquädukte, Brücken und ein Theater sind erhalten. Das archäologische Museum zählt zu den besten des Landes. Abend zur freien Verfügung.
Tag 5: Sa. 22.10.22 Königliches Kloster Guadelupe (UNESCO Weltkulturerbe), Trujillo
Fahrt zum Kloster von Guadeloupe mit der berühmten Madonna. Im 15. und 16. Jh. erlebte ihre Verehrung ihren Höhepunkt, als die spanischen Entdecker und Konquistadoren das Kloster vor ihrer Abfahrt aufsuchten. Weiterfahrt nach Trujillo. In dieser Stadt wurden mehrere der Eroberer geboren, u.a. Francisco de Orellana oder Diego García Paredes. Der bekannteste von ihnen war Francisco Pizarro, der berüchtigte Eroberer Perus. Sie alle brachten
Tag 6: So. 23.10.22 Rückreise nach Madrid, Heimflug
Fahrt mit dem Bus zurück nach Madrid und Heimflug um 15.15. 17.30 Uhr
(Programmänderungen vorbehalten)
Enthaltene Leistungen:
– Linienflüge München – Madrid – München in der EconomyClass, andere Abflughäfen auf Anfrage
– 5 x Übernachtung/Frühstücksbuffet im ***Hotel Soho Boutique Casa Don Fernando in Caceres
– 1 x Abendessen im Hotel, 1 x Abendessen im Lokal, 1 x Mittagessen
Der in Dresden geborene Dichter und Journalist Erich Kästner sprach vom Glück, in dieser Stadt aufgewachsen zu sein: „Leipzig ist die Wirklichkeit und Dresden das Märchen.“ Die prachtvolle Architektur der Stadt spiegelt ihre bewegte Geschichte eindrucksvoll wider: die einstige Residenz August des Starken, im 19. Jahrhundert als „Elbflorenz“ bezeichnet, wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört und im 20./21. Jahrhundert zu großen Teilen wiederaufgebaut. Das malerisch im Elbtal gelegene Dresden zeigt sich heute traditionell und modern. Prominente Sehenswürdigkeiten wie die Frauenkirche und Geheimtipps wie die Gartenstadt Dresden-Hellerau gilt es zu entdecken.
Tag 1: Di. 29.11. Anreise - Stadtführung
Individuelle Anreise nach Dresden. Ankunft gegen 14.00 Uhr. Check-In im Hotel. Begrüßung durch die Reiseleitung und erster orientierender Rundgang durch die Dresdner Innenstadt (Prager Straße, Rathaus, Kulturpalast,) und Besuch der Kreuzkirche. Individueller Rundgang über den stimmungsvollen Striezelmarkt. Gemeinsames Abendessen. 3 x Übernachtung/Frühstück im Hotel Motel One.
Tag 2: Mi. 30.11. Historisches Zentrum
Gemeinsamer Stadtrundgang durch das historische Zentrum: Theaterplatz mit Semperoper und Zwinger, Schlossplatz mit Katholischer Hofkirche, Residenzschloss (Besichtigung Grünes Gewölbe) Brühlsche Terrasse, Fürstenzug aus Meißner Porzellan auf der Rückseite des Marstalls, Neumarkt mit Frauenkirche. Anschließend Besuch und Führung im Albertinum. Abend zur freien Verfügung.
Tag 3: Do. 01.12. Gartenstadt Dresden Hellerau, Stollenfahrt auf der Elbe
Mit der Straßenbahn geht es in die Gartenstadt Hellerau. Hier entstanden vor gut 100 Jahren auf Initiative des Möbelfabrikanten Karl Schmidt (Deutsche Werkstätten Hellerau) eine moderne, den Arbeitsbedingungen angepasste Fabrik und eine dazugehörige Gartensiedlung. Besuch des Militärhistorische Museum der Bundeswehr. Es gehört zu den bedeutendsten Geschichtsmuseen Europas. Im Zentrum der Ausstellung stehen der Mensch und die Frage nach den Ursachen und Folgen von Krieg und Gewalt. Sie wird umrahmt von der einzigartigen Architektur des Stararchitekten Daniel Libeskind. Rückfahrt nach Dresden. Am Nachmittag genießen Sie auf dem Elbschiff Richtung Laubegast die weihnachtliche Atmosphäre mit Kaffee und original Dresdner Christstollen. Abend zur freien Verfügung.
Tag 4: Fr. 02.12.
Die Trambahn bringt Sie heute in die Dresdner Neustadt ins Szeneviertel zu Pfund’s Molkerei. Zurück an der Elbe nehmen wir einen „Canaletto-Blick“ (unterhalb der Augustus-Brücke) auf die Stadtsilhouette. Zeit zur freien Verfügung bis zu Rückreise mit der Bahn gegen 14 Uhr. (Programmänderungen vorbehalten)
Abendprogramme: Auf Wunsch Reservierung in der Semperoper, Frauenkirche, Kreuzkirche (o.ä.).
Hinweis:
Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet, da nicht barrierefrei.
Die Besichtigungen werden zu Fuß durchgeführt.
Enthaltene Leistungen:
– 3 x Übernachtung und Frühstück im zentral gelegenen 3* Hotel Monet One am
– 1 x gemeinsames Abendessen
– Studienreiseleitung Dr. Kaija Voss, obligatorische Führer im Museum
– Eintritte laut Programm
– Ticket für ÖPNV
– Reisepreissicherungsschein
Nicht enthaltene Leistungen:
– An/Abreise nach Dresden (gerne buchen wir für Sie auf Wunsch eine geeignete Zugverbindung
– Reiserücktrittskosten-Versicherung, abschließbar beim Veranstalter
Flandern hat ein umfangreiches Kulturerbe, das viele Jahrhunderte zurückreicht. Von 2018 bis 2021 feierte die Region Ihre Meister. Im Mittelpunkt standen Rubens, Bruegel und van Eyck. Sie besuchen drei der bedeutendsten Kunststädte und “Perlen” Flanderns. Ein Höhepunkt: Der Genter Altar des Maler Van Eyck kehrte nach aufwändiger Restaurierung in seine Heimatkirche St. Bavo zurück.
Wir bieten diese besondere, maßgeschneiderte Kulturreise für eine kleine Gruppe von maximal 16 Teilnehmern an.
Tag 1: Do. 13.10. Anreise - Besichtigung Brüssel
Linienflug von München nach Brüssel. Ankunft gegen Mittag. Empfang durch die örtliche Reiseleitung. Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt. Check-In im Hotel. Nach kurzer Pause Beginn der Stadtbesichtigung ua.: Großer Markt mit Zunfthäuser im Herzen der Altstadt. Er ist in seiner Geschlossenheit einer der schönsten Plätze der Welt. “Manneken Pis”: Die charmante kleine Brunnenfigur ist zum berühmtesten Wahrzeichen Brüssels geworden. An vielen Tagen ist Manneken Pis in einem seiner über 600 Kostüme zu bewundern. Die unlängst renovierten St. Hubertus Galerien wurden im 19.Jh. im neoklassischen und neoitalienischen Stil erbaut. Sie gelten als eine der schönsten gedeckten Galerien Europas. Besuch der St. Michaelskathedrale: Der Bau in schlichter Brabanter Gotik wurde vom 13.- 15.Jh. errichtet. Besonders schön sind die Glasgemälde aus dem 16./17. Jh. im Inneren der Kirche. Außenbesichtigung von Königspalast und Justizpalast. Der Tag klingt aus mit einem Spaziergang durch das Heysel Gelände mit dem Atomium. (Außenbesichtigung). 3 x ÜF Brüssel
Tag 2: Fr. 14.10. Brügge
Fahrt mit der Bahn in die alte Handelsstadt, eine der schönsten Städte Europas. Die UNESCO hat deshalb den gesamten historische Stadtkern in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. In den gewundenen Gassen und an den kleinen romantischen Kanälen glaubt man sich im Mittelalter. Die vielen Museen und historischen Gebäude erzählen Ihnen auf eindrucksvolle Weise die bewegte Geschichte der Stadt. Sie besuchen die großen Sehenswürdigkeiten wie den Marktplatz, den Belfried, den Beginenhof, die Liebfrauenkirche und den Rozenhoedkaai. Die Kanäle von Brügge sind wie die Adern der Stadt. Auf einer Bootsfahrt erleben Sie das mittelalterliche Brügge aus einem ganz anderen Blickwinkel. Idyllische Eckchen zum Verlieben und verborgene Gärten, all das entdecken Sie so nur vom Wasser aus. Rückfahrt nach Brüssel. Abend zur freien Verfügung.
Tag 3: Sa. 15.10. Gent
Fahrt mit der Bahn nach Gent. Einst größte Stadt des mittelalterlichen Europas ist Gent heute eines der meist gehüteten Geheimnisse unseres Kontinents. Die Stadt hat einen einzigartigen Charakter: klein genug, um gemütlich zu sein, groß genug, um vor Lebendigkeit zu sprühen. Der weltberühmte Genter Altar in der St. Bavo Kathedrale ist DIE Sehenswürdigkeit der Stadt. Das Meisterwerk aus dem 15.Jh. von Jan und Hubert Van Eyck wurde kürzlich aufwändig restauriert und erbrachte dadurch ganz unerwartete kunsthistorische Erkenntnisse. Außerdem besuchen Sie die malerischen Korenlei, den alten Hafen der Stadt, die Grafenburg, die St. Michaelsbrücke, den Fischmarkt,
Rückfahrt nach Brüssel. Abend zur freien Verfügung.
Tag 4: So. 16.10. Brüssel Museum und Parlamentarium
Vormittags: Das Königliche Museum der Schönen Künste ist der größte Museenkomplex in Belgien. Führung durch die Sammlung der Alte Kunst, die weltbekannt ist für ihre Meisterwerke der flämischen und holländischen Schule. Aus der flämischen Schule des 17. Jh. zeigt das Museum eine Reihe großer Altargemälde der Werkstatt von Rubens und natürlich Werke des Meisters selbst. Nachmittags Besuch des Parlamentarium. Hier erfahren Sie, wie sich die Entscheidungen der EU konkret auf unseren Lebensalltag auswirken. Ein Audio/Multimedia-Führer wird Sie durch die Ausstellung begleiten und Ihnen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Europäischen Parlaments vor Augen führen. Tauchen Sie ein in eine Welt der Informationen, des Wissens und der Unterhaltung! Abends Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach München.
(Programmänderungen vorbehalten)
Diese Reise ist bis zum Anmeldeschluss kostenlos stornierbar.
Bitte beachten Sie: alle erfolgen Besichtigungen zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet, da nicht barrierefrei.
Enthaltene Leistungen:
– Linienflüge München – Brüssel – München in der Economy Class, andere Abflughafen auf Anfrage
– 3 x Übernachtung/Frühstücksbuffet in einem guten ***Hotel in Brüssel in zentraler Lage
– Eintritte lt. Programm
– Bootsfahrt auf den Kanälen in Brügge
– Tickets für Bahnfahrten nach Brügge und Gent, Flughafentransfers,
Ruhrgebiet – Kulturlandschaften im Wandel/Sonderausstellung „Stonehenge in Herne“
Ruhrgebiet und Archäologie – wie passt das zusammen? Für unsere zertifizierte Essener Gästeführerin und klassische Archäologin Dr. Birgitta Hübner ist das keine Frage. Sie vermittelt Ihnen auf ihren Touren die Geschichte und Archäologie des Ruhrgebiets und seiner Industriekultur. Die jüngste Vergangenheit bringt sie Ihnen in der Welterbestätte Zollverein nahe. Herzlich willkommen im Ruhrgebiet!
Tag 1: Do. 18.08.22. Anreise - Margarethenhöhe
Individuelle Anreise nach Essen. Check-In im Hotel Ibis am Hauptbahnhof. Hier treffen Sie gegen 15 Uhr Ihre Reiseleiterin Dr. Birgitta Hübner. Fahrt mit der Trambahn zur Margarethenhöhe. Geführter Spaziergang durch die Siedlung. Sie gilt als erste Gartenstadt Deutschlands und wurde von Margarete Krupp zu Beginn des 20.Jh. gestiftet. Eine moderne Siedlung mit attraktiven Wohnbedingungen inmitten der Großstadt im Ruhrgebiet. Abendessen im Hülsmannshof, einem unter Denkmalschutz stehenden Fachwerkhaus in unmittelbarer Nähe der Margarethenhöhe. Individuelle Rückfahrt zum Hotel
Tag 2: Fr. 19.08.22 Zeche Zollverein (UNECO Welterbe)
Der ganze Tag steht im Zeichen dieses Ortes, beispielhaft für die Industriegeschichte und heute Architekturdenkmal. Bis 1986 wurde hier Steinkohle gefördert. Lernen Sie die einst größte und leistungsstärkste Steinkohlenzeche der Welt und die größte Zentralkokerei Europas kennen.
Tag 3: Sa. 20.08.22 „Stonehenge in Herne“
Fahrt nach Herne. Führung durch die Sonderausstellung „Stonehenge in Herne“. Sie erleben die Ausmaße des imposanten Steinkreises hautnah anhand detailgetreuer 1:1-Repliken und bewegen sich durch analoge und virtuell rekonstruierte Landschaften, verbunden mit ausgewählten Funden der englischen Archäologie und der LWL-Archäologie für Westfalen. Freier Nachmittag. Lohnenswert ist der Essener Dom mit seinem Domschatz.
Tag 4: Sonntag, 21.08.22 RuhrMuseum - Heimreise
Besuch und Führung durch das Ruhr Museum auf Zollverein. Schwerpunkte der Sammlungen sind Industriekultur, Kultur und Natur der Ruhrregion und der Strukturwandel. Ende des Programms gegen 12.30 Uhr. Individuelle Rückfahrt zum Bahnhof und Heimreise. (Programmänderungen vorbehalten)
Alle Fahrten finden mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt.
Diese Reise ist bis zum Anmeldeschluss kostenlos stornierbar.
Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet, da nicht barrierefrei.
Enthaltene Leistungen:
– 3 x Übernachtung und Frühstück im Hotel Ibis/Hauptbahnhof
– 1 x Abendessen
– Alle Führungen durch Frau Dr. Birgitta Hübner (Archäologie), zertifizierte Gästeführerin
– Eintritte laut Programm
– Reisepreis Sicherungsschein
Nicht enthaltene Leistungen:
– An/Abreise nach Essen (gerne buchen wir einen passenden Zug für Sie)
– Trinkgelder für Reiseleitung und Hotelpersonal
– Reiserücktrittskosten-Versicherung, buchbar über kultour-kontor
Maramureş-Bucovina-Iaşi Zwei noch sehr ursprüngliche, ländliche Regionen im Norden Rumäniens, in denen sich Traditionen über Jahrhunderte hinweg bewahrt haben, sind das Ziel dieser Reise: Die Region Maramureş/Maramuresch ist für ihr kunstvolles Holzhandwerk an Häusern und Hoftoren sowie ihre Holzkirchen bekannt (UNESCO Welterbe), die historische Region der Bucovina/ Bukowina ist vor allem wegen der Moldauklöster berühmt. Diese orthodoxen Klöster sind innen und oft auch außen von oben bis unten mit Fresken bemalt. Iaşi/Jasch war dreihundert Jahre lang die Hauptstadt des Fürstentums Moldau. Die lebhafte Universitätsstadt gilt heute als kulturelles Zentrum des Landes.
Tag 1: Sa. 11.06.
Linienflug von München nach Cluj Napoca/ Klausenburg. Ankunft voraussichtlich 13.30 Uhr. Die Architektur der siebenbürgischen Stadt wurde von den k. u. k. Zeiten beeinflusst. Bei einem ausführlichen Stadtrundgang gelangen Sie durch den Stadtpark in die Altstadt und zur gotischen Michaelskirche. An den „Erschossenen Säulen“, einem Denkmal an die Opfer der Revolution von 1989, vorbei spazieren Sie zur orthodoxen Kathedrale. Übernachtung und Abendessen in Cluj Napoca.
Tag 2: So. 12.06.
Zunächst fahren Sie nach Baia Mare/ Frauenbach in der Maramureş. Kleiner Spaziergang durch die Altstadt. Auf landschaftlich sehr schöner Strecke gelangen Sie in Budeşti zu Ihrer ersten UNESCO-Holzkirche. Nur aus Flusssteinen und Eichenholz wurde sie in der typischen Bauweise der Maramureş auf einem Hügel errichtet, innen bemalt und mit einem Friedhof umgeben. Kurz darauf werden Sie einem Ikonenmaler bei der Arbeit zusehen. Zwei Übernachtungen und Abendessen in Sighetu Marmaţiei. Ca.225 km.
Tag 3: Mo. 13.06.
Heute ist der Tag der Holzkirchen. Auf der Rundfahrt werden Sie mehrere dieser typischen, kleinen, schindelbedeckten Kirchen mit ihren hohen, spitzen Türmen, Doppeldächern und Malereien in den Innenräumen ansehen und durch Dörfer spazieren. Ein Höhepunkt ist die Kirche in Deseşti hinter dem waldreichen Gutai-Pass. Berühmt ist der „Fröhliche“ Friedhof in Săpâţa. Hier findet man bunt bemalte Holzkreuze mit Porträts der Verstorbenen und kurzen, teils humorvollen Geschichten aus ihrem Leben. ca. 160 km.
Tag 4: Di. 14.06.
In einem Gefängnis-Museum erhalten Sie eine Ahnung von der Verfolgung von Dissidenten in kommunistischer Zeit. Auf dem Weg nach Borşa besuchen Sie eine traditionelle Holzwerkstatt und hören von der problematischen Abholzung der Wälder. Am Rand des schönen Dorfes Botiza ist gerade eine große, neue Klosteranlage entstanden. Sie haben Zeit, das Dorf in eigener Regie zu erkunden. In Leud gibt es ein weiteres schönes Holzkirchlein und ein kleines ethnografisches Museum (jeweils fakultative Besichtigung). zwei Übernachtungen und Abendessen im Raum in Viseu de Sus/ Borso. ca. 130 km.
Tag 5: Mi. 15.06.
Ein ganz anderes Erlebnis erwartet Sie heute: Mit einer ehemaligen Holzfäller-Schmalspur-Dampfbahn fahren Sie in den Naturpark der Maramureş-Berge hinauf. Da es dorthin keine Straßen gibt, werden solche Züge noch immer für die Holzabfuhr aus dem Wassertal genutzt. Zurück am Bahnhof informiert Sie ein sehr kleines, aber höchst interessantes Museum über vergangenes jüdisches Leben in der einst multinationalen Region. Noch heute lebt in Vişeu de Sus/ Oberwischau die kleine deutschsprachige Minderheit der Zipser. Ca. 50 km.
Tag 6: Do. 16.06.
Nach einer spannenden Fahrt durch herrliche Gebirgslandschaft gelangen Sie über den Prislop-Pass in die Bucovina. In Ciocaneşti sind die Häuser mit Stuckmustern versehen. Ein kleines Eiermuseum führt Sie in die rumänische Tradition kunstvoll bemalter Ostereier ein. In Moldoviţa erreichen Sie Ihr erstes UNESCO-Moldaukloster. Nonne Tatiana wird ihnen temperamentvoll die Fresken erklären, insbesondere die Darstellung der Belagerung Konstantinopels. Zwei Übernachtungen und Abendessen in Suceava. Ca.125 km.
Tag 7: Fr. 17.06.
Dieser Tag ist weiteren berühmten Moldauklöstern gewidmet: Das Kloster Suceviţa liegt, von einer kräftigen Verteidigungsmauer umgeben, malerisch im Tal. Seine Außenfresken sind wunderbar erhalten geblieben, darunter das seltene Motiv der Himmelsleiter. Im Kloster Voronet sehen Sie eine großartige Darstellung des Jüngsten Gerichts. Zwischendurch besuchen Sie eine internationale Sammlung nicht nur christlicher Ostereier und eine Töpferei schwarzer Keramik. 130 km.
Tag 8: Sa. 18.06.
Am heutigen Tag genießen Sie noch einmal die schöne Landschaft der Bucovina. Sie fahren zu einem weiteren Kleinod der Malerei, dem unweit von Suceava gelegenen ehemaligen Kloster Patrauţi. Die Kirche in der kürzlich restaurierten, wehrhaften Klosteranlage Dragomirna wird Sie vermutlich überraschen. Danach verlassen Sie mit sicherlich mindestens einem weinenden Auge die Bucovina und fahren nach Iaşi. Heute befindet sich die Stadt an der Grenze zur Republik Moldau. Früher lag sie im Zentrum des Fürstentums Moldau am Schnittpunkt wichtiger Handelsrouten. Zwei Übernachtungen und Abendessen in Iaşi. 265 km.
Tag 9: So. 19.06.
Aus der Blütezeit von Iaşi als Hauptstadt sind repräsentative Bauten erhalten geblieben wie die Drei-Hierarchen-Kirche mit ihren „Klöppelspitzen“ aus Stein, das Rathaus, die große Universität und andere kulturelle Bauwerke wie die Philharmonie und das Nationaltheater. Die äußerlich restaurierte Große Synagoge erzählt die Geschichte der Juden von Iaşi. Bei einem Stadtrundgang und anschließend auf eigene Faust können Sie alles erkunden.
Tag 10: Mo. 20.06.
Der Vormittag steht Ihnen zur freien Verfügung z.B. für den Besuch eines kleinen Bauernmarktes oder des großen Kulturpalastes. Rückflug von Iaşi über Wien nach München. Abflug ca. 16 Uhr.
(Programmänderungen vorbehalten)
Enthaltene Leistungen:
– Linienflug mit Lufthansa ab/bis München, Anschlussflüge ab anderen deutschen Flughäfen sind auf Anfrage möglich
– Alle Transfers und Fahrten im Minibus oder Bus je nach Gruppengröße
– 9 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels bzw. im Privatgästehaus
– Abschiedsabendessen in Tblissi
– Eintrittsgelder und Weinprobe
– Reisepreissicherungsschein
Nicht enthaltene Leistungen:
– Trinkgelder für Reiseleitung und Hotelpersonal
– Reiserücktrittskosten-Versicherung
Wichtiger Hinweis /Corona Sicherheitsmaßnahmen:
Die Teilnahme an der Reise ist zu Ihrem eigenen Schutz und dem der Gruppe derzeit nur vollständig Geimpften oder von einer Corona-Erkrankung Genesenen möglich. Für den Zeitraum der Reise benötigen Sie einen gültigen Impfnachweis (nicht älter als 9 Monate) oder einen Genesen Nachweis (mindestens 28 Tage, höchstens 90 Tage alt.) Der Impfnachweis ist mit der Anmeldung vorzulegen. Bitte beachten Sie, dass sich die Regeln jederzeit ändern können.
Diese Reise ist bis zum Anmeldeschluss kostenlos stornierbar.
Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet, da nicht barrierefrei.
Reisedatum: Sa. 11.06. – Mo. 20.06.2022
Anmeldeschluss: Fr. 08.04.2022
Reisepreis p.P. im Doppelzimmer: 1490 € ab 13 Teilnehmern
Bis heute gilt Georgien als relativ „exotisches“ Reiseziel. Es ist kulturell jedoch viel stärker mit Westeuropa verbunden als man denkt. Schon im 4. Jh. war es ein wichtiges Bollwerk des Christentums. Durch die Einflüsse aus Europa, Byzanz, dem osmanischen Reich, Persien und dem zaristischen Russland steht die Kunst und Kultur an der Schnittstelle zwischen Europa und Asien. Georgien gilt auch als eines der ältesten Weinanbauländer der Welt. Ohne Wein sind die georgische Gastlichkeit und die hervorragende georgische Küche nicht vorstellbar.
Tag 1: Sa. 17.09. Anreise München – Tiflis
Linienflug von München nach Tiflis. Am Flughafen Empfang durch die georgische Reiseleitung. Transfer zum Hotel. Übernachtung Tiflis.
Tag 2: So. 18.09. Tiflis
Nach einem späten Frühstück Stadtrundgang in der Altstadt, eine seltene Mischung von Orient und Okzident: Metechi Kirche (12. Jh), Schwefelbäder von Abanotubani mit Gebäuden im asiatischen Stil und georgischen Holzhäusern des 19 Jh. Gang auf die Festung Narikala, Panoramablick auf den Fluss Kura und die ganze Stadt. Besuch der Sioni Kathedrale (11 Jh.) und der sehr alten Antischischati Kirche (6 Jh.). Besichtigung der Schatzkammer im Historischen Museum (antike Goldschätze aus Kolchis). Abendessen und Übernachtung Tiflis.
Tag 3: Mo. 19.09. Tiflis – Mzcheta – Uplisziche – Kutaissi
Fahrt nach Mzcheta, die alte Hauptstadt Georgiens (UNESCO-Weltkulturerbe). Hier haben sich die Georgier Anfang des 4.Jh. durch die Hl. Nino zum Christentum bekehrt. Bis heute ist die Stadt das religiöse Zentrum des Landes. Besichtigung der Dschwari Kirche (6.Jh.) und der Swetizchoweli Kathedrale (11.Jh.). Weiterfahrt zur Höhlenstadt Uplisziche, eine der ältesten Siedlungsplätze des Landes und ehedem wichtiges Handelszentrum an der Seidenstraße. Besichtigung der antiken und christlichen Ruinen. Falls zeitlich möglich, Besichtigung der Ubisa Kirche (9. Jh). Abendessen und Übernachtung Kutaissi.
Tag 4: Di. 20.09. Kutaissi – Bordjomi
In Kutaissi, der Hauptstadt des antiken Kolchis, werden antike Mythen wach. Hier ist die Argonautensage angesiedelt: der Raub des goldenes Vlieses, Jason und Medea. Die Stadt liegt in der Tiefebene und hat mediterrane Vegetation. Im Mittelalter war sie Hauptstadt Westgeorgiens. Aus dieser Zeit stammt die Bagrati Kathedrale (11.Jh.), Kloster und Kirche von Gelati (UNESCO-Welterbe) waren im 12. Jh. vom bedeutenden König Dawid dem Erbauer gegründet worden. Er schuf durch die Einrichtung der „Akademie“ ein geistliches und weltliches Zentrum in Georgien. Abendessen und Übernachtung Bordjomi.
Tag 5: Mi. 21.09. Bordjomi – Wardsia – Bordjomi
Landschaftlich reizvolle Fahrt durch das Mtkwari (Kura) Flusstal bis zur Höhlenstadt Wardsia. Hunderte von Höhlenwohnungen sind aus dem weichen Tuffgestein gehauen worden und erstrecken sich über mehrere Etagen mit Treppen, Galerien und Terrassen. Ihre Blütezeit erlebte die Stadt im 12.Jh. unter Königin Tamara (Kloster mit Fresken). Auf dem Rückweg kurzer Halt bei der Chertwisi Festung. Bei Bakuriani Besichtigung des Klosters von Timotesubani (12. Jh.). Abendessen und Übernachtung Bordjomi.
Tag 6: Do. 22.09. Bordjomi - Ananuri – Kazbegi
Der größte Schatz Bordjomis ist bis heute sein Mineralwasser. Schon im 19 Jh. reisten deshalb Kranke und in der Folge Künstler und Schriftsteller in diesen Kurort. Im Kurpark probieren wir es. Weiterfahrt entlang des Aragwi Flusstales. Unterwegs Besichtigung der Ananuri Festung und Wehrkirche. Auf der „georgischen Heerstraße“ gelangen wir über Gudauri nach Kazbegi im Kaukasusgebirge (1700m -2000m). Abendessen und Übernachtung Kazbegi.
Tag 7: Fr. 23.09. Kazbegi – Tiflis
Kazbegi ist eine kleine Ortschaft am Fuße des gleichnamigen Berges (5047 m.) Dieser ist einer von den sechs 5000 Meter hohen Gipfeln des Kaukasus und zählt zu den beeindruckendsten Bergen der Region. Gelegenheit zur Wanderung zur Gergeti Sameba-Kirche auf einem vorgelagerten Hügel. (Gehzeit insgesamt ca.2-3 Std., festes Schuhwerk erforderlich). Von hier aus herrlicher Panoramablick auf die ganze Gegend. Rückfahrt nach Tiflis.
Abendessen und Übernachtung Tiflis.
Tag 8: Sa. 24.09. Tbilisi – Bodbe - Signaghi – Tsinandali - Telawi (östliches Georgien)
Frühe Abfahrt in die Region Kachetien. Auf dem Weg nach Signaghi besuchen wir das Nonnenkloster Bodbe (4.-8. Jh.). Hier ist die Heilige Nino, die das Christentum nach Georgien brachte, begraben. Weiter geht die Fahrt in die kleine Stadt Signaghi. Die romantische Altstadt mit den geschnitzten Holzbalkonen wird Sie begeistern und der herrliche Blick auf das wunderschöne Alasani Tal auch. Anschließend Fahrt nach Tsinandali. Hier besuchen wir das Haus (heute Museum) und den Garten des georgischen Dichters Aleksandre Chavchavadse (1786-1846). Fahrt nach Telavi. Abendessen und Übernachtung in Telawi.
Tag 9: So. 25.09. Weingebiet Kachetien – Tbilisi
Die Provinz Kachetien ist ein uraltes Weinanbaugebiet und außerdem reich an architektonischen Denkmälern. Kleiner Rundgang durch den Ort Telawi. Danach geht es zum Ikalto-Kloster aus dem 12. Jahrhundert. Es war eine Hochburg georgischer Wissenschaft, wo der Legende nach der georgische Nationaldichter Schota Rustaweli studierte. Anschließend Besuch der Alawerdi Kathedrale (11.Jh.) mit ihrer besonderen Akustik. Rückfahrt nach Tbilisi. Abschiedsabendessen mit georgischen Spezialitäten. Übernachtung in Tbilisi.
Tag 10: Mo. 26.09. Rückflug nach München
Morgens Transfer zum Flughafen und Rückflug nach München.
(Programm- und Flugzeitenänderungen vorbehalten).
Enthaltene Leistungen:
Linienflug mit Lufthansa ab/bis München, Anschlussflüge ab anderen deutschen Flughäfen sind auf Anfrage möglich
Alle Transfers und Fahrten im Minibus oder Bus je nach Gruppengröße
Halle ist der Geburtsort von Händel, Bach wirkte lange Zeit in Leipzig. Aber nicht nur Themen der Musikgeschichte locken, auch die Stadt Halle selbst mit ihren vielfältigen Kulturangeboten und Schätzen wie der berühmten Himmelscheibe von Nebra, der Dom von Naumburg, Bad Lauchstädt- eng mit Goethe verbunden – und Leipzig sind unbedingt einen Besuch wert.
Tag 1: Do., 7.4. Anreise nach Halle über Naumburg und Goseck
Abfahrt München Hbf 7:00 Uhr mit Mittagspause in Naumburg und Besuch des Naumburger Doms (UNESCO-Welterbe), eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler des Hochmittelalters mit dem berühmten Westchor und seinen zwölf Stifterfiguren. Weiterfahrt über die jungsteinzeitliche Kreisgrabenanlage von Goseck (Fotopause) nach Halle, Übernachtung und Abendessen im ****Dorinthotel Charlottenhof
Tag 2: Fr., 8.4. Halle
Der Tag ist ausgefüllt mit der Erkundung der Stadt Halle an der Saale. Der Fleiß der Halloren schuf den Reichtum der Stadt, Halle gehörte zur Hanse! Unser Weg führt zum Marktplatz mit Moritzkirche, dann zum Händelmuseum. Hier wurde das barocke Musikgenie geboren und hier werden Leben, Wirken und Zeit des Komponisten lebendig. Am Nachmittag bewundern wir im Landesmuseum für Frühgeschichte die Himmelsscheibe von Nebra. die weltweit älteste Darstellung astronomischer Phänomene. Später besuchen wir noch die Franckeschen Stiftungen – Sammelleidenschaft und Bildungseifer trieben einen vermögenden Bürger an, solch eine Stiftung ins Leben zu rufen. Abendessen
Tag 3: Sa., 9.4. Leipzig
Fahrt ins nahegelegene Leipzig: Stadtrundgang mit dem Gewandhaus, der Oper, dem Bach-Museum, das einen Einblick in das Leben und Wirken von Johann Sebastian Bach in Leipzig gibt, der Nikolaikirche, die im Herbst 1989 Ausgangspunkt der friedlichen Revolution in der DDR war, dem Museum der bildenden Künste, einem der größten und aktivsten Ausstellungshäuser Deutschlands und dem Völkerschlachtdenkmal. Rückfahrt nach Halle, Abendessen.
Tag 4: So. 10.4. Über Bad Lauchstädt Rückreise nach München
Abfahrt von Halle nach Bad Lauchstädt, das im 18. Jh. ein mondänes Modebad war. Grund dafür ist „das hülfreiche Wasser gegen Bleichsucht und zum langen Leben“. Wir besichtigen die historischen Kuranlagen mit dem Schiller Haus (Außenbau). Nach einem Blick in das Theater, das Goethe als Dichter mit geplant hat und als Theaterleiter bespielen ließ (falls bis dahin geöffnet, derzeit in Renovierung) Rückfahrt nach München, Ankunft zwischen 19 und 20 Uhr.
In Kooperation mit Reisen und Bildung
Enthaltene Leistungen:
Busfahrt in modernem Fernreisebus
3 x Übernachtung/ Halbpension in ****Hotel Charlottenhof
sämtliche Eintritte und Führungen lt. Programm
Audiosystem
Reisepreissicherungsschein
Studienreiseleitung: Hedwig Amann
Nicht enthaltene Leistungen:
Trinkgelder für Reiseleitung und Hotelpersonal
Reiserücktrittskosten-Versicherung
Reisedatum: Do. 07.04 – So. 10.04.2022
Anmeldeschluss: Mi. 02.02.2022
Reisepreis p.P. im Doppelzimmer: 864 € ab 15-29 Teilnehmern
Eingebettet zwischen grünen Hügeln, dunklen Wäldern und tiefblauen Seen, liegen kleine und größere Städte, wie die Hauptstadt Vilnius, Trakai, Kaunas (Kulturhauptstadt 2022) und Klaipéda. Von hier aus, am Rande der Ostsee, geht es auf die kurische Nehrung mit den höchsten Dünen Europas (Nationalpark und UNESCO Welterbe). Abseits der gängigen touristischen Routen wandern wir im Aukstaitija Nationalpark und besuchen das Kulturreservat und die Ausgrabungsstätte Kernavé (UNESCO Welterbe). Entdecken Sie auf dieser ruhigen Reise ein Land voller unbekannter Schönheiten.
Tag 1: Sa., 1.10.22 Anreise nach Vilnius
Linienflug in die litauische Hauptstadt Vilnius. Ankunft am späten Abend. Empfang durch die lokale Reiseleitung. Transfer zum Hotel. Übernachtung Vilnius.
Tag 2: So., 2.10.22 Vilnius
Zu Fuß erkunden Sie mit Ihrer Reiseleitung die Altstadt mit den wichtigsten Denkmälern des 16.– 18.Jh., u.a. Tor der Morgenröte, St. Stanislaus Kathedrale, Universität, eine der ältesten in Osteuropa, St. Anna Kirche. Nach dem gemeinsamen Mittagessen Fortsetzung der Besichtigung. Bummel durch die Gassen der Altstadt. Die Reiseleitung gibt Tipps für das Abendessen. Übernachtung Vilnius.
Tag 3: Mo., 3.10.22 Aukstaitija Nationalpark
Fahrt durch eine friedliche Wald- und Seenlandschaft, durchzogen von kleinen Herrenhäusern, zum Aukstaitija Nationalpark. Im Park Gelegenheit zu einer Bootsfahrt (ca. 1 Stunde) und ca. 2 std. Wanderung. Im Nationalpark ist der Weg das Ziel. Viele kleine Details im Park machen seinen Reiz aus. Bei der Fahrt durch die Dörfer im Park fühlt man sich in eine frühere Zeit zurückversetzt. Die Dörfer bestehen aus alten Holzhäusern, meist mit liebevoll gepflegten Vorgärten. Alte Trinkwasserbrunnen und Kleinlandwirtschaft runden das Bild ab. Weiterfahrt nach Kaunas an der Memel. Abendessen/Übernachtung Kaunas
Tag 4: Di., 4.10.22 Kaunas Kulturhauptstadt
Die zweitgrößten Stadt Litauens war zwischen den beiden Weltkriegen kurzzeitig die Hauptstadt der jungen Republik Litauen. Von dieser Phase zeugt bis heute der Bauhausstil auf den großen Boulevards. Zu Fuß Rundgang durch die malerische Altstadt (mittelalterliche Backsteinburg, „Perkunas-Haus“, barockes Rathaus „weißer Schwan“). Gemeinsames Mittagessen. Programmergänzungen je nach Möglichkeiten im Rahmen des Kulturhauptstadtprogramms. Die Reiseleitung gibt Tipps für das Abendessen. Übernachtung Kaunas.
Tag 5: Mi., 5.10.22. Klaipeda, Nida
Fahrt nach Klaipeda. Das einstige Fischerdorf gewann im 13. Jh. durch die Memelburg des Deutschen Orden an Bedeutung und ist heute die einzige Hafenstadt Litauens. Stadtrundgang. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Simon Dach Brunnen, er ist der Schöpfer des Volksliedes „Ännchen von Tharau“. Überfahrt auf die Kurische Nehrung. Sie trennt das Kurische Haff von der Ostsee. Abendessen/Übernachtung Nida.
Tag 6: Do., 6.10.22 Kurische Nehrung (UNESCO WELTERBE)
Der Nationalpark Kurische Nehrung ist das größte Naturschutzgebiet Litauens. Die höchsten Sanddünen Nordeuropas, und das rauschende Meer machen den Reiz der Gegend aus. Spaziergang durch die Ortschaft Nida mit ihren bunten Fischerhäusern und den herrlichen Blumengärten. Besuch einer Bernsteingalerie. Aufstieg auf die „Hohe Düne“ mit einem atemberaubenden Ausblick auf das Haff bzw. das offene Meer. Besuch des Hauses von Thomas Mann, der sich hier seine Sommerresidenz baute. Fahrt nach Juodkrante zum Hexenberg. Auf einem zauberhaften Waldspaziergang entdecken Sie in einem Holzskulpturenpark die wichtigsten Figuren der litauischen Sagenwelt. Gemeinsames Mittagessen. Nachmittag zur freien Verfügung. Genießen Sie die Promenade von Nida und das Meer. Zu Fuß oder auch mit dem Fahrrad lässt sich die nähere Umgebung wunderbar erkunden. Die Reiseleitung gibt Tipps für das Abendessen. Übernachtung Nida.
Tag 7: Fr., 7.10.22 Kulturreservat Kernavé (UNESCO WELTERBE)
Rückfahrt von Nida über Klaipeda zum Kulturreservat Kernavé. Unterwegs Pause in einem Herrenhaus. In Kernavé Besichtigung des archäologischen Gebietes. Die Besonderheit hier sind die mittelalterliche Wehrburgen auf eigens dafür aufgeschütteten Hügeln. Im 13. Jh. wurde die Stätte von den Rittern des Deutschherrenordens zerstört. Spaziergang im Neries Regionalpark (4km). Abendessen/Übernachtung Vilnius.
Tag 8: Sa. 8.10.22 Trakai, Rückflug von Vilnius
Ausflug nach Trakai, die ehemalige Hauptstadt des Großfürstentums Litauen. Besichtigung der berühmten roten Inselburg aus der Zeit der Gotik. Sie liegt malerisch in der Mitte des tiefblauen Galvè Sees und ist nur über eine lange Holzbrücke zu erreichen. Bootsfahrt auf dem See, Spaziergang im Naturschutzgebiet Varnikai (ca. 1 Std.). Rückfahrt nach Vilnius. Freie Zeit bis zum Transfer zum Flughafen. (Programmänderungen vorbehalten)
Wichtiger Hinweise
Corona Sicherheitsmaßnahmen: die Teilnahme an der Reise ist zu Ihrem eigenen Schutz und dem der Gruppe derzeit nur vollständig Geimpften oder von einer Corona-Erkrankung Genesenen möglich. Für den Zeitraum der Reise benötigen Sie einen gültigen Impfnachweis (nicht älter als 9 Monate) oder einen Genesen Nachweis (mindestens 28 Tage, höchstens 90 Tage alt.) Der Impfnachweis ist mit der Anmeldung vorzulegen.
Bitte beachten Sie, dass sich die Regeln jederzeit ändern können.
Diese Reise ist bis zum Anmeldeschluss kostenlos stornierbar.
Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet, da nicht barrierefrei.
Enthaltene Leistungen:
Linienflüge München/Vilnius/München (andere Flughäfen auf Anfrage)
Alle Transfers und Busfahrten
7 x Übernachtung/Halbpension in guten 3 Sterne Hotels, Kaunas 4* (Landeskategorie)
Deutschsprachige, qualifizierte, lokale Reiseleitung
Reisebegleitung ab/bis München Doris Behr
Eintritte lt. Programm, headsets für die Führungen, Fährticket Kurische Nehrung
Reisepreissicherungsschein
Nicht enthaltene Leistungen:
Trinkgelder für Reiseleiter, Fahrer und Hotelpersonal
Reiserücktrittskostenversicherung
Prospekt herunterladen (PDF)
Reisedatum: Sa. 01.10. – Sa. 08.10.22
Anmeldeschluss: Mo.25. Juli 2022
Reisepreis p.P. im Doppelzimmer: 1.540 € ab 16 Teilnehmern
Unsere Reise verbindet die Anfänge der Moderne mit dem aktuellen Bauen, wie dem EZB-Gebäude von COOP-Himmelb(l)au, dem (neuen) Römerberg und der imposanten Skyline von Frankfurt/Main. Die erste Jugendstilkolonie Deutschlands liegt in Darmstadt, auf der Mathildenhöhe. Der Antrag, diesen Ort in die UNESCO-Welterbeliste aufzunehmen, läuft bereits – höchste Zeit also, ihn zu besuchen. Ab 1925 entsteht eines der größten sozialen Wohnungsbauprogramme Deutschlands, das „Neue Frankfurt“. Architektur in Bauhausformen und die innovative Frankfurter Küche beeinflussen Architektur und Wohnen bis heute.
1. Tag: Mi. 14.09. Anreise nach Darmstadt, Mathildenhöhe (Teil 1)
Treffpunkt am Hauptbahnhof München und Fahrt im IC 2. Klasse nach Darmstadt. Ankunft gegen 12 Uhr. Check-in im Hotel B&B. Unser erster Programmpunkt ist die Darmstädter Mathildenhöhe. Auf dem Weg dorthin kommen wir am Ledigenheim von Ernst Neufert vorbei, es gehört zu den vorbildhaften Darmstädter Meisterbauten der 1950er Jahre. Vom Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe verschaffen wir uns einen Überblick über Darmstadt und die Mathildenhöhe. Gemeinsam erhalten wir erste Eindrücke beim Spaziergang durch den Platanenhain und seine Kunstwerke, sehen die Russische Kapelle und das Ausstellungsgebäude Mathildenhöhe. AE/Üb. Darmstadt.
2. Tag: Do. 15.09. Darmstadt: Lincoln Viertel, Mathildenhöhe (Teil 2)
Vormittags Führung durch das Lincoln-Quartier, eine Konversionsfläche, auf der sich einst Kasernen der U.S. Army befanden. Das innovative Projekt stellt sich der Frage: Wie wollen wir wohnen? Wie wird Wohnen klima- und umweltverträglich, verkehrsarm und nachhaltig? Gemeinsame Mittagessen. Nachmittags zurück auf der Mathildenhöhe: die Reiseleitung stellt ihnen einige der Künstlervillen (von außen) vor, darunter Haus Behrens und Haus Olbrich und erläutert historische Hintergründe und architektonische Details. Im Museum der Künstlerkolonie erhalten wir vertiefende Informationen durch die Experten des Museums. Die Reiseleitung gibt Tipps zum Abendessen. Üb. Darmstadt.
3. Tag: Fr. 16.09. Frankfurt City
Spaziergang durch die Innenstadt mit Junior-Haus, Goethehaus, Shopping-Center MyZeil zur (neuen) Altstadt mit Römerberg, Alter Nikolaikirche, Paulskirche, Kaisersaal im Rathaus und Dom. Nach Möglichkeit Imbiss in der Kleinmarkthalle. Nachmittags Spaziergang am Mainufer mit Skyline-Blick. Gemeinsamer Besuch des Museums für Angewandte Kunst. Von der Aussichtsplattform des Maintowers genießen wir den Blick über Frankfurt. Die Reiseleitung gibt Tipps zum Abendessen. Üb. Darmstadt.
4. Tag: Sa. 17.09. Das „Neue Frankfurt“: Ernst May Haus, Frankfurter Küche, Rückreise nach München
Wichtiges Zentrum des Neuen Bauens und des sozialen Wohnungsbaus war Frankfurt am Main. Das Programm „Das Neue Frankfurt“ wurde von 1925-1930 wesentlich durch den Stadtbaurat Ernst May realisiert. Über 60 Architekten waren an der Konzeption beteiligt, darunter Bauhäusler wie Walter Gropius oder Mart Stam. Wir laufen durch die Siedlung Römerstadt und besichtigen dort das Musterhaus von Ernst May mit Frankfurter Küche von Margarete Schütte-Lihotzky und nach Möglichkeit den Mustergarten. Abends: Heimreise mit dem ICE von Frankfurt/Main nach München. (Programmänderungen vorbehalten).
Enthaltene Leistungen:
Zugfahrt mit der Deutschen Bahn 2.K.l. inkl. Sitzplatzreservierung München/Darmstadt – Frankfurt -München
3 x Ü/F im 3***Hotel B&B in Darmstadt
1 x Mittagessen und 1 x Abendessen
Studienreiseleitung ab/bis München, Obligatorische lokale Führer
Die erste Jugendstilkolonie Deutschlands liegt in Darmstadt, auf der Mathildenhöhe. Großherzog Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt ließ sie ab 1899 errichten. Erster künstlerischer Leiter war der Wiener Architekt Joseph Maria Olbrich. Bis zur Auflösung der Kolonie 1914 waren insgesamt 23 Künstler an der Gestaltung der Mathildenhöhe beteiligt. Ihr historisches Erbe präsentiert sich heute als einzigartiges Gesamtkunstwerk mit Hochzeitsturm, Ernst-Ludwig-Haus, Künstlerhäusern und Platanenhain.
Eingebettet zwischen grünen Hügeln, dunklen Wäldern und tiefblauen Seen, liegen kleine und größere Städte, wie die Hauptstadt Vilnius, Trakai, Kaunas (Europäische Kulturhauptstadt 2022) und Klaipéda. Von hier aus, am Rande der Ostsee, geht es auf die kurische Nehrung mit den höchsten Dünen Europas (Nationalpark und UNESCO-Welterbe). Abseits der gängigen touristischen Routen wandern wir im Aukstaitija Nationalpark und besuchen das Kulturreservat und die Ausgrabungsstätte Kernavé (UNESCO-Weltkulturerbe). Entdecken Sie auf dieser ruhigen Reise ein Land voller unbekannter Schönheiten.
Digitale Bildpräsentation
Referentin: Doris Behr M.A.
Veranstaltungsort: Einstein 28 Bildungszentrum, Einsteinstr. 28
Datum: Fr. 11.03.22
Beginn: 18.00 bis 19.30 Uhr
Eintritt: € 8.– (€ 4.– Schüler*innen/Studierende) · Auch mit MVHS-Card · Anmeldung erforderlich ·unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239, 18 Plätze, barrierefrei.
Jugendstil in Darmstadt-Mathildenhöhe und das "Neue Frankfurt"
Die erste Jugendstilkolonie Deutschlands liegt in Darmstadt auf der Mathildenhöhe. Großherzog Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt ließ die Kolonie ab 1899 errichten. Der Antrag, diesen Ort der Künste in die UNESCO-Welterbeliste aufzunehmen, läuft bereits – höchste Zeit also, ihn zu besuchen. Ab 1925 wird im nahen Frankfurt am Main mit dem „Neuen Frankfurt“ eines der größten Wohnungsbauprogramme Deutschlands unter Leitung von Ernst May realisiert. Unsere Reise verbindet die Anfänge der Moderne mit dem aktuellen Bauen, wie dem EZB-Gebäude von COOP-Himmelb(l)au, dem (neuen) Römerberg, dem Deutschen Architekturmuseum und der imposanten Skyline von Frankfurt/Main.
Anlässlich des 150sten Todestages des „Grünen Fürsten“, Hermann von Pückler, besuchen wir Bad Muskau (UNESCO Welterbe) bei Görlitz und Schloss Branitz bei Cottbus. Die beiden Landschaftsparks sind die bedeutendsten Wirkungsstätten des genialen Garten– und Landschaftskünstlers. In der Lausitz, abseits der üblichen Touristenrouten, präsentieren sich Cottbus und Görlitz als wenig bekannte, aber äußerst sehenswerte Kulturstädte.
Der Vortrag dient auch der Vorbereitung der Studienreise: Die Gärten des Fürsten Pückler, historische Altstädte in der Lausitz und versteckte Bauten der Moderne / 15.09. – 19.09.2021
Digitale Bildpräsentation
Referentin: Dr. Kaija Voss
Veranstaltungsort: Gasteig Rosenheimer Str. 5
Datum: Mo. 21.06.21
Beginn: 18.00 bis 19.30 Uhr
Eintritt: € 8.–· (€ 4.– Schüler/Studenten) · frühzeitige Anmeldung erforderlich unter www.mvhs.de oder Telefon (089) 48006-6239, 18 Plätze, barrierefrei.
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